Learning Games aus Sicht der Emotions-, Lern- und Motivationspsychologie
Mannheim/Köln, Juli 2012 - Das Lernen in digitalen Spielen hat in den letzten Jahren viele ökonomische und pädagogische Hoffnungen geweckt, weiß Prof. Dr. Heinz Mandl vom Department Psychology an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zweifellos finden im Rahmen des Spiels Lernvorgänge statt, und mit gestiegener Komplexität dieser Spiele sind durchaus erhebliche Kompetenzzuwächse möglich.
In einem Dreischritt von der Lehr-Lern-Forschung über die Emotions- zur Motivationspsychologie werden Potenziale des Lernens im Spiel ausgelotet.
Prof. Dr. Mandl zeigt am Dienstag, den 25. September 2012 von 10.00 bis 10.30 Uhr anhand von Beispielen auf, wie digitale Learning Games die in konventionellen digitalen Unterhaltungsspielen wirksamen Mechanismen nutzen können. Dabei geht es um den Einsatz von Lehr-Lernprinzipien wie Feedback und Problemlösen, positive Emotionen wie Spaß und Neugier, motivationale Aspekte wie Interesse und Selbstwirksamkeit.
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