Jahrestagung

Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft

Wien, August 2012 - Provozieren digitale Medien einen Paradigmenwechsel in den Prozessen und der Organisation von Forschung und Lehre? Die Jahrestagung der GMW 2012 vom 10. bis 13. September 2012 an der TU Wien thematisiert die technologisch induzierten Änderungen an Universitäten und Hochschulen und evaluiert ihren Beitrag zur Qualität der Ergebnisse.




Einhundertvierzig engagierte WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutieren in sechzig Beiträgen, welchen Nutzen digitale Medien für die Optimierung von Prozessen und Ergebnissen in Forschung und Lehre bringen. Das Generalthema der GMW 2012 "Digitale Medien - Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre" wird in acht thematischen Schwerpunkten bearbeitet, die sehr unterschiedliche Aspekte der Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnologien für die betroffenen Personen und Institutionen beleuchten.


Die Bandbreite reicht dabei vom "Exzellenz-Begriff in Forschung und Lehre" über "Digitale Medien als Erkenntnismittel" oder "Community Building durch Soziale Medien" bis zur "Plagiatsprüfung".


Der bloße Einsatz digitaler Medien ist zwar noch keine hinreichende Bedingung, um Qualität zu erzielen und Exzellenz zu erreichen. Kann jedoch jemand, der die Potenziale der aktuellen Technologien ignoriert oder auf die Optimierung ihres Einsatzes verzichtet, überhaupt in die Nähe von Spitzenqualität bzw. Exzellenz kommen?


Antworten darauf bietet die Jahrestagung der GMW vom 10. bis 13.9.2012 im Hauptgebäude der TU Wien.