CEBIT 2018: Künstliche Intelligenz steht im Mittelpunkt
Hannover, Oktober 2017 - Künstliche Intelligenz (KI) wird bei der CEBIT im Juni 2018 eines der wichtigsten Themen. „Künstliche Intelligenz ist die spannendste technologische Entwicklung, die Leben und Arbeit in den nächsten Jahren prägen wird. KI hat die Kraft, die Welt zu verändern. Deshalb gehört es auf die CEBIT“, sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG in Hannover. Bereits neun Monate vor Beginn der neuen CEBIT zeichnet sich ab, dass zahlreiche Unternehmen Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt ihrer Teilnahme stellen werden.
IBM hat sich als eines der ersten Unternehmen für eine Teilnahme an der CEBIT 2018 entschieden. "Die CEBIT im Sommer und als Festival digitaler Innovation – das allein klingt schon so spannend, dass wir uns nicht lange überlegen mussten, mit von der Partie zu sein", sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland und General Manager Deutschland, Österreich und Schweiz. "Wir wollen das neue Konzept mit Leben füllen und laden heute schon zu einer digitalen Reise ein, die in die vernetzte Welt aus Cloud, Cognitive und künstlicher Intelligenz führt – egal ob Partner, Entscheider aus der Businesswelt, Start-ups oder die Developer Szene." IBM lädt die Besucher der neuen CEBIT in zwei Pavillons direkt am neuen d!campus ein.
Auch bei Europas größter Institution für angewandte Forschung, der Fraunhofer-Gesellschaft, laufen die Planungen für das nächste Messejahr bereits auf Hochtouren. KI, kognitive Systeme und lernende Maschinen spielen auf ihrem Messestand in Halle 27 eine zentrale Rolle. "Die digitale Transformation und die damit einhergehende vernetzte Welt mit ihren innovativen Geschäftsmodellen und Produkten stehen bei uns ebenso im Fokus wie die damit verbundenen Anforderungen an Sicherheit und Infrastruktur", sagte Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. "Doch für eine dauerhafte Technologieführerschaft Deutschlands im Bereich KI sind nicht nur Schlüsseltechnologien gefragt, sondern auch der gesellschaftliche Dialog. Umso mehr freuen wir uns auf die neue CeBIT. Eine Messe ist schließlich mehr als eine Sammlung von Ständen – sie ist ein Ort der Begegnung."
CEBIT-Vorstand Frese ergänzte: "Die neue CEBIT mit ihrer Verbindung von Business-Messe mit einem Festival von Digitalisierung und Innovation setzt im Markt kreative Kräfte frei. Die Resonanz der digitalen Wirtschaft ist einfach klasse."
Die neue CEBIT besteht aus vier Elementen: Das Element d!conomy schafft den Raum für die Digitalisierung von Unternehmen und Verwaltung. Internationale Unternehmen der digitalen Wirtschaft werden dort konkrete Lösungen und Technologien präsentieren, mit denen die Anwenderunternehmen die digitale Transformation schon heute erfolgreich umsetzen können. Für die beteiligten Unternehmen steht hier die Geschäftsanbahnung im Mittelpunkt. Die Themen "Digital Office, Prozess- und Datamanagement, Security, Kommunikation, Devices und Infrastruktur" bestimmen die inhaltliche Agenda.
Als zweites Element wirft d!tec den Blick in die digitale Zukunft. Innovative Technologien, die an der Schwelle zur Markteinführung stehen, disruptive Geschäftsmodelle, neue Wertschöpfungsnetzwerke verdeutlichen, was zukünftig machbar sein kann. d!tec präsentiert Forschung und Startups, die starre Branchenstrukturen aufbrechen und innovative Technologie und Kreativität zu neuen Geschäftsmodellen zusammenführen.
Den Raum für den notwendigen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Diskurs schafft das Konferenzformat d!talk als drittes Element der neuen CEBIT. Mit einer zentralen Keynotebühne und mehr als zehn kleineren Bühnen mitten in den jeweiligen Themen von d!conomy und d!tec wird d!talk die Drehscheibe für Know-how und Visionen. Erwartet werden Querdenker, Visionäre, Experten und inspirierende Strategen aus aller Welt, wie etwa der US-Amerikanische Jaron Lanier.
Das Herz der neuen CEBIT wird der d!campus unter dem Expo-Dach, auf dem Technologie auf Emotionen trifft. Der d!campus vereint Digitalisierung und Kultur und schafft den Rahmen für Networking und Interaktion bis in die Abendstunden. Er wird die multikulturelle Plattform für Begegnung und Netzwerken, spricht mit dem Rahmenprogramm und der Inszenierung alle Sinne an und schafft Raum für Erlebnisse, digitale Showcases und kulturelle Inszenierung.