Gemeinsamer eLearning-Tag von FH und Universität Trier
Trier, Januar 2007 - Fachhochschule und Universität Trier haben ihre Angebote und Aktivitäten im Bereich eLearning im Rahmen hochschulbezogener Projekte kontinuierlich ausgeweitet. Ein gemeinsamer eLearning-Tag am 31. Januar soll nun zum Austausch über eLearning-Szenarien, über Stellenwert und Nutzen der Technologien für die Qualität der Hochschullehre anregen.
ELearning steht für Electronic Learning - also elektronisch unterstütztes Lernen. Der Abruf einer aufgezeichneten Vorlesung von zu Hause, Videokonferenzen mit Studierenden einer Partneruniversität, eine elektronische Sprechstunde mit dem Professor, Online-Klausuren oder der Austausch von Materialien über Internet-Plattformen sind einige Beispiele aus dem wachsenden Feld eLearning.
Die Trierer Hochschulen signalisieren mit Ihrer Veranstaltung, dass eLearning künftig fester Bestandteil der akademischen Lehre und des Studiums sein soll. Sie haben nach einer Phase fachbezogener Einzelprojekte den "Weg in die Fläche" gewagt und unterschiedlich komplexe eLearning-Dienste etabliert. Jetzt sollen Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet und gemeinsame Strategien entwickelt werden.
Neben zahlreichen Referenten von Universität und FH werden auch Vertreter des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, vom Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) und vom Institut für Wissensmedien in Tübingen anhand von Vorträgen aus den Themenbereichen eLearning und Hochschulentwicklung sowie eLearning und Qualitätsentwicklung in der Lehre künftige Herausforderungen für die Hochschulen diskutieren.
"Der eLearning-Tag soll zeigen, welche Entwicklungen beschritten wurden, aber auch eine Diskussion über die Ziele des E-Learning am Standort Trier ermöglichen", charakterisiert FH-Vizepräsident Prof. Dr. Peter Gemmar die Veranstaltung. Er ist zuständig für die Bereiche Technologie- und Wissenstransfer sowie Innovation in Lehre und Forschung an der Fachhochschule Trier und hat den eLearning-Tag gemeinsam mit seinem Amtskollegen von der Universität, Prof. Dr. Michael Jäckel, initiiert.
Unter dem Motto eLearning in der Praxis: Konzepte, Tools, Erfahrungen werden Beispiele aus der Praxis gezeigt. An rund zehn Ständen werden unterschiedliche Projekte vorgestellt und im Anschluss in Kurzvorträgen erläutert, welche Kooperationen zwischen Universität und Fachhochschule bereits bestehen oder geplant sind.
"Die gemeinsame Veranstaltung von Universität Trier und Fachhochschule Trier lädt dazu ein, Beispiele aus dem Erreichten kennen zu lernen und im Austausch über die neuen Lehr- und Lernformen deren Platz und Stellenwert im Hochschulbereich kritisch zu erörtern", erläutert Jäckel die Motivation für den eLearning-Tag.
Die Veranstaltung ist öffentlich, Voranmeldung ist erwünscht.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!