Führungswechsel

digital spirit: Auf zu neuen Ufern

Andreas von Oertzen, neuer Geschäftsführer von digital spirit Berlin, Januar 2007 - Thomas Flum ist zu neuen Ufern aufgebrochen. Vor über zehn Jahren gründete er das eLearning-Unternehmen, das sich von der Medialine GmbH zur digital spirit GmbH entwickelte und das Flum vor rund drei Jahren in die Unternehmensgruppe Wolters Kluwer eingliederte. Zum Jahresende übergab Thomas Flum die Geschäftsführung an seinen bisherigen Stellvertreter Andreas von Oertzen, um künftig als selbständiger Berater im artverwandten Umfeld tätig zu werden.




"Digital spirit wird seinen bisherigen Erfolgskurs beibehalten," erklärt von Oertzen auf die Frage nach neuen Perspektiven und gerät fast ins Schwärmen: "Es ist ein großartiges Unternehmen und wir sind sehr gut aufgestellt."


Die Teamstruktur von digital spirit spiegelt drei Kernkompetenzfelder wieder: Compliance, Finance und General Management bilden einen Bereich, Automotive und Logistik den zweiten und drittes wesentliches Geschäftsfeld ist der Sektor Healthcare. "Speziell im Healthcare-Bereich hat 2006 bereits eine erfreuliche Entwicklung auf der Basis großer Kooperationen begonnen," erklärt von Oertzen.


"Wir haben gemeinsam mit verschiedenen Berufsverbänden in Themenbereichen wie häuslicher und klinischer Pflege, medizinischer Information für die Patienten oder für erfolgreiches Wirtschaften in der ärztlichen Praxis umfangreiche inhaltliche Substanz aufgebaut. Dabei führen uns die Kooperationen über traditionelle eLearning-Projekte hinaus und ermöglichen ein aktives Networking für und mit Kunden, Ärzten, Sponsoren und Fachverbänden." Projekte und Ergebnisse dieses Arbeitsfelds wird digital spirit mit seinen Partnern auch auf der LEARNTEC 2007 vorstellen.


Gleichfalls weiter voran treiben will von Oertzen die "Compliance University.EU". "So nennen wir das Modell, das sowohl verschiedene Web based Trainings zum Thema als auch ein 'Compliance Training Controlling System' integriert, mit dem ein für Großunternehmen angemessenes Reporting des Lernerfolgs möglich ist," beschreibt von Oertzen das Großprojekt, das 2007 weiter wachsen soll.