Einheitliches eLearning-Konzept beim BFW
Frankfurt/Main, Februar 2007 - Deutsche Berufsförderungswerke (BFW) wollen künftig mit eLearning die berufliche Rehabilitation behinderter Menschen stärken. Auf einem ARGE-Workshop "eLearning2007@arge" in Frankfurt am Main vereinbarten sie eine einheitliche Konzeption zum Thema eLearning. Künftig werden alle BFW einen einheitlichen Standard bei Didaktik, Technologie und Inhalt haben - und damit bundesweit eine einheitliche Qualität der modernen technologiegestützten Weiterbildungen garantieren.
Zusammen mit rund 100 Teilnehmern diskutierten Fachleute im BFW Frankfurt über den Einsatz der neuen Medien als modernes Unterrichtsmittel und den Erwerb von Selbstlernkompetenz als Schlüsselqualifikation für die Wirtschaft. In den einzelnen Berufsförderungswerken wird eLearning bereits seit vielen Jahren eingesetzt. Mit der Veranstaltung in Frankfurt fiel nun der Startschuss für ein einheitliches Konzept für alle 28 Berufsförderungswerke.
"Mit dem gemeinsamen Konzept stellen sich die Berufsförderungswerke den Anforderungen nach neuen Leistungsangeboten, die von einem sich ständig verändernden Arbeitsmarkt nachgefragt werden", betonte Manfred Thrun, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke.
Mit der Entwicklung der Rahmenkonzeption war die Projektgruppe Fernausbildung der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, beauftragt worden, die spezialisiert ist auf die Entwicklung technologiegestützter pädagogisch-didaktischer Weiterbildungskonzepte.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!