Stadt München

Digitalisierte Ausländerakte bedarf der Schulung

Frankfurt/München, Juni 2007 - In der Münchner Ausländerbehörde werden künftig 250 Mitarbeiter im Kreisverwaltungsreferat mit der Vorgangsbearbeitungssoftware Fabasoft eGov-Suite digitalisierte medienbruchfreie Ausländerakten führen. Für entsprechende Schulungen kommt die interaktive eLearning Software Fabasoft WBT zum Einsatz.




Im Rahmen des Projekts "IDA - (Integriertes DV-System für die Ausländerbehörde München)" realisiert Fabasoft die Digitalisierung der Ausländerakte basierend auf der Fabasoft eGov-Suite+Bayern. Neben der Umsetzung der Fachakte werden auch die Daten aus der bestehenden Hostanwendung migriert.


Die digitale Ausländerakte dient nicht nur der konsistenten und medienbruchfreien Vorgangsbearbeitung innerhalb der Ausländerbehörde; sie umfasst auch eine Schnittstelle zum Ausländerzentralregister des Bundesverwaltungsamtes und zum Einwohnermeldewesen der Landeshauptstadt München.


Zurzeit verwaltet die Ausländerbehörde mehr als 700.000 Ausländerakten. Peter Günther, leitender Verwaltungsdirektor und Leiter des Projekts IDA, fasst die Vorteile zusammen: "Durch die digitale Ausländerakte erwarten wir uns im Ergebnis eine Optimierung der Geschäftsprozesse. Das sorgt für mehr Kunden- und Anwenderzufriedenheit."

Fabasoft setzt aber nicht nur die Digitalisierung der Ausländerakte um, sondern erbringt auch Dienstleistungen in den Bereichen Schulung und Benutzerbetreuung. Die Mitarbeiter der Ausländerbehörde werden dabei auch mittels der interaktiven eLearning Software Fabasoft WBT geschult.


Die digitale Ausländerakte wird im Oktober 2007 in den Produktivbetrieb gehen. Dabei erfolgt eine so genannte Stichtagsumstellung; das alte System wird abgeschaltet, die Daten werden migriert und danach arbeiten sofort alle Mitarbeiter der Ausländerbehörde mit der Fabasoft eGov-Suite.