Befragt wurden Unternehmen des deutschen Lebensmitteleinzelhandels.


Vor allem große Unternehmen mit 1.000 bis 100.000 Mitarbeitern nutzen eLearning. Alle befragten Unternehmen planen, in Zukunft elektronische Lerneinheiten zur Vermittlung von Fachwissen einzusetzen. Als mögliche Themen für eLearning nannten die Unternehmen Softwarekenntnisse (rund 70 Prozent) und Soft Skills, zum Beispiel Verkaufsgespräche, (60 Prozent).


Einen hohen Stellenwert räumen 67 Prozent den elektronischen Lerneinheiten zur Vorbereitung von Präsenzlernen, beispielsweise in Seminaren, ein. Dieser Trend entspricht den Erfahrungen in der Praxis: Die Kombination von eLearning mit klassischen Weiterbildungsmaßnahmen hat sich besonders bewährt.


Die Vorteile der neuen Lernmethode für Unternehmen sind vielfältig: Rund 90 Prozent der Befragten schätzen vor allem die zeitliche Unabhängigkeit. Als weitere Gründe werden die Kostenreduzierung, die schnellere Erreichbarkeit der Mitarbeiter sowie die umgehende Aktualisierung der Inhalte genannt. Auch die örtliche Unabhängigkeit und die einfache Administration spielen eine Rolle.


Einen Mehrwert sehen alle Befragten darüber hinaus in der schnellen Verfügbarkeit von Lerninhalten. 80 Prozent bewerten zudem das integrierte Testsystem und die automatische Auswertung des Lernniveaus als positiv.


Alle Befragten sind der Meinung, dass eLearning sowohl für die Aus- als auch die Weiterbildung geeignet ist. Vor allem Auszubildende und Fachkräfte werden als geeignete Zielgruppen erachtet. 50 Prozent der Befragten halten die elektronischen Lerneinheiten auch für Hilfskräfte geeignet.


Die CMA bietet drei eLearning-Einheiten für Verkaufspersonal im LEH an. Diese umfassen die Themen Warenkunde Rindfleisch und Warenkunde Schweinefleisch sowie eine Einheit zu "QS - Ihr Prüfsystem für Lebensmittel".