Fachkräftemangel

Servicetechniker mit eLearning qualifizieren

Erlangen, Oktober 2008 - Servicetechniker stellen in allen Bereichen des Maschinenbaus einen Engpass dar. Zu wenig Mitarbeiter und aufgrund der hohen Belastung im Arbeitsalltag keine Zeit für Aus- und Weiterbildung: Diese Aspekte belasten die Serviceeinheiten deutscher Maschinenbauunternehmen. Über Lösungsmöglichkeiten für das Dilemma wird in der Branche viel diskutiert. Die IT-gestützte Aus- und Weiterbildung der Servicetechniker mithilfe von eLearning kann helfen, die Problematik zu entschärfen.




Flexible Weiterbildung: Mit eLearning Präsenzschulungen verkürzen


"Qualifizierte Servicetechniker sind im Maschinenbau derzeit Mangelware. Für betroffene Unternehmen wirkt diese Situation als Wachstumsbremse", weiß Cornelia Mockwitz, Geschäftsführende Gesellschafterin der T3 GmbH, Anbieter von IT-gestütztem Lern- und Wissensmanagement.


Studien des VDMA (Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) bestätigen das. "Mit eLearning kann die Qualifizierung der Mitarbeiter im Service kontinuierlich und flexibel betrieben werden: So können die Servicetechniker beispielsweise unproduktive Reisezeit nutzen, um mithilfe digitaler, multimedialer Informations- und Schulungslösungen zu lernen."


Regelmäßige Schulungen sind im Service Pflicht


Damit die Mitarbeiter im Service stets auf dem aktuellen Wissensstand sind, sind regelmäßige Schulungen notwendig. Präsenzschulungen belasten die knappe Zeit der hoch ausgelasteten Servicetechniker aber noch mehr. Außerdem entsteht durch die Zeit, die sie in Präsenzschulungen verbringen, ein Umsatzausfall.


Zahlreiche Maschinenbauunternehmen setzen deshalb mit eLearning auf die Strategie des technologiegestützten Lernens. So lösen sie das Problem der mangelnden Qualifizierung der Servicetechniker und ermöglichen ihrem Unternehmen ein erfolgreiches Wachstum. eLearning steigert die Nachhaltigkeit von Schulungsmaßnahmen: Es steht digital unabhängig von Ort und Zeit zur Verfügung. Servicetechniker können es deshalb einerseits zum Lernen und andererseits auch situativ nutzen, um Problemlösungs- und Handlungswissen während des Einsatzes nachzuschlagen.


ELearning - ob als interaktives, animiertes Training oder als videobasierte Lerneinheit realisiert - kann die Gesamt-Schulungskosten um 20, 30 oder gar 40 Prozent reduzieren. In Abstimmung mit der Unternehmensstrategie des Kunden bietet T3 eLearning als maßgeschneidertes Blended Learning-Konzept zur Vorbereitung auf Präsenzschulungen ebenso an wie eLearning zur vollständigen Substitution der herkömmlichen Schulungsmaßnahmen.


Auch bei der Entwicklung einer Bereitstellungsstrategie orientiert sich T3 eng an der strategischen Ausrichtung des Gesamtunternehmens: Multimediale Lerneinheiten können digital auf CD oder im Web verteilt werden. Die Anwender können das eLearning so sowohl zum Lernen als auch zum Nachschlagen -žon demand-œ beim Serviceeinsatz vor Ort nutzen. Wird das eLearning zusätzlich in ein Serviceportal eingebunden, so kann es beispielsweise um Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Nutzern (Foren zum Wissens- und Erfahrungsaustausch, Stichwort Web 2.0) ergänzt werden.


T3 berät Maschinenbauunternehmen, die über die Einführung von eLearning nachdenken, bei der Nutzungsstrategie sowie bei der Technologieauswahl. Neben der Beratung und Konzeption ist die Umsetzung von eLearning im Fullservice Teil des Leistungsspektrums von T3.