Informationsgesellschaft

Bern lädt zu den InfoSocietyDays 2009

Bern, Februar 2009 - Die InfoSocietyDays vom 2. bis 6. März sind die konsequente und intensivierte Fortsetzung der bisherigen Telematiktage Bern. Veranstaltet von der BEA bern expo AG haben sich diese während elf Jahren zu einem festen Termin im Frühjahr entwickelt. Die Konzentration auf drei Foren mit hochwertigen Referenten und praxisnahen Workshops machen den Besuch zu einer Wissensinvestition.




"Diesem Konzept bleiben wir auch mit der neuen Namensgebung treu", betont denn auch Jürg Lehni von der organisierenden MKR Consulting AG- "Im Jahre 2009 allerdings mit einem zweiten eHealth-Tag. Dies aufgrund der äusserst zahlreichen Facetten, die es wert sind, näher betrachtet zu werden, und auch aufgrund des Besucherechos, das einen vertieften Gedankenaustausch wünschte."


Auf solider Basis Aufbruch in die Zukunft



Aufbruchstimmung herrscht. Die Schweiz befindet sich - Finanzkrise hin oder her - in einem eindeutigen Wandel hin zu einer Informationsgesellschaft, die den Einsatz erstklassiger, den Bediener ernst nehmender ICT mit qualitativen Aspekten und klarem Nutzen verbindet. Dieser vielschichtige Mehrwert soll in Beruf, Freizeit und insbesondere im Informationsaustausch mit andern Menschen spürbar zum Ausdruck kommen: ICT wird bedienerfreundlicher, menschlicher, hilft Effizienz zu steigern und schafft qualifizierte Mehrwerte.


Sie ist nicht mehr reine Technik und bloss geduldet, weil für das Erbringen von Dienstleistungen oder für den Ablauf von verarbeitenden Prozessen notwendig. "Wir wollen eindeutig mehr", so Jürg Lehni, "wir wollen an den InfoSocietyDays Mensch und Technik näher zueinander bringen, zeigen wie ICT neue, wertvollere Prozesse begünstigt, wie der Austausch umfassend aufbereiteter Informationen das Vernetzen von Menschen und Institutionen fördert sowie ihrer Zusammenarbeit neue Dimensionen verleiht."


Umfassende Plattform



Bern dürfte im März 2009 eine Reise wert sein. Mit den drei Foren "eEducation", "eGovernment" und "eHealth" behandeln die InfoSocietyDays als einzige Plattform drei wichtige Kernthemen für die Informationsgesellschaft Schweiz. Damit fokussiert sich die Veranstaltung, die schon bisher über 1000 TeilnehmerInnen verzeichnete klar auf den Einsatz und Nutzen der Informations- und Kommunikationstechnologien für Bildung, Staat, Gesundheitswesen, Wirtschaft und Gesellschaft.


Mit dem Namenswechsel auf InfoSocietyDays soll sich die Veranstaltung künftig klar als führende Plattform für ICT-Anwendungen im öffentlichen Bereich positionieren. Weiter soll mit dem neuen Branding die starke Betonung der anwender- und nutzenorientierten Behandlung der Thematik zum Ausdruck gebracht werden.

Themenschwerpunkt am 2. März 2009:

Innovative Bildung als Herausforderung für Unternehmen, Hochschulen und Berufsbildung

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Mitarbeitende in wirtschaftlich turbulenten Zeiten bei der Erneuerung ihres Wissens und dem Innovationsmanagement zu unterstützen. Die dynamische Veränderung wettbewerbsrelevanter Wissensgrundlagen kann beispielsweise durch kontinuierliche, selbstgesteuerte Weiterbildungsanstrengungen von Mitarbeitenden bewältigt und produktiv nutzbar gemacht werden. Hochschulen und Berufsbildung bereiten jungen Menschen auf den Wissenswettbewerb vor. Neben der Vermittlung inhaltlicher und methodischer Grundlagen steht auch hier die Fähigkeit zur selbständigen Wissensentwicklung im Vordergrund.


Beim eEducation Forum berichten am 2. März namhafte Expertinnen und Experten in Keynote-Referaten von ihren aktuellen Erfahrungen und präsentieren neu erworbenes Expertenwissen im innovativen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnlogien im Dienste der Bildung. Sie zeigen unter anderem auf, wie vernetztes Lernen in Unternehmen und Bildungsinstitutionen Wirklichkeit werden kann, wie Lerntransfer durch eCoaching oder mobiles Lernen intensiviert oder wie virtuelle Welten zu anregenden Lernwelten umgestaltet werden können.


Intensiv-Workshops und Solutionspräsentationen geben den Forumsteilnehmenden die Gelegenheit, zusammen mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse zu diskutieren und auf konkrete Fragen anzuwenden. Angesprochen sind Bildungspolitiker, Bildungsmanager und Lehrpersonen in Unternehmen, Hochschulen, Berufsbildung und anderen Bildungsinstitutionen