Neuer Kongress

ELearning einem breiten Publikum vermitteln

Köln, Februar 2010 - Parallel zur Messe Zukunft Personal in Köln widmet sich vom 12. bis 14. Oktober der Kongress Professional Learning Europe (PLE) dem Themengebiet eLearning und Wissensmanagement in Unternehmen und Organisationen. Der Fachbeirat für die neue Veranstaltung ist nun komplett: Anerkannte Experten aus Anbieter- und Anwenderunternehmen arbeiten bereits auf Hochtouren am Kongressprogramm.




Dem Fachbeirat gehören an: Klaus Kräft, Education Manager der SAP AG; Jörg Geulen, Leiter Marketing der TTS GmbH; Dr. Werner Kohn, Geschäftsführer der Viwis GmbH; Beate Bruns, Geschäftsführerin der time4you GmbH; Christiane Nicolai, Training Handel bei der AUDI AG; Armin Hopp, Vorstand der digital publishing AG; Roya Isabell Wenning, Abteilungsleiterin eLearning & Wissensmanagement bei der Metro Cash & Carry Deutschland GmbH und Frieder Tempel, Vorstand der Know How! AG.


"Mit dieser Zusammensetzung ist es uns gelungen, einen wichtigen Grundstein für den Erfolg der Professional Learning Europe zu legen", ist Kongressleiterin Tatiana Golea überzeugt. Die zeitliche und räumliche Anbindung an Europas größte Messe für Personalwesen mache neue Synergien möglich, die der Fachbeirat programmatisch vorbereite. Das Programm solle nicht nur Experten für eLearning, sondern auch Einsteiger, die das Thema neu für ihr Unternehmen entdecken, ansprechen.


ELearning mit Personalthemen verknüpfen


"ELearning wird heute nicht mehr als Allheilmittel gesehen", sagt Roya Isabell Wenning, Abteilungsleiterin eLearning & Wissensmanagement der Metro Cash & Carry Deutschland GmbH und Fachbeiratsmitglied der PLE. "In der Praxis verknüpfen Unternehmen zunehmend verschiedene neue Technologien wie etwa virtuelle Klassenräume, Collaboration-Plattformen oder Webkonferenzen mit Präsenztrainings und richten sie an ihrer Zielgruppe aus."


Es reife die Erkenntnis, dass Technik zwar die Voraussetzung sei, aber eLearning sich nur mit gut konzipierten und ansprechend gestalteten Inhalten zielführend einsetzen lasse. "Als ergänzende Veranstaltung zur Zukunft Personal, die bereits verschiedene Personalthemen integriert, kann die PLE inhaltlich den Blick für neue Perspektiven öffnen", so Wenning.


"In der Weiterbildung wird das 'Was' immer wichtiger", beobachtet Fachbeirat Jörg Geulen, Marketingleiter der TTS GmbH. "Die zu vermittelnden Inhalte stehen im Vordergrund und nicht das 'Wie'." ELearning habe sich in diesem Zusammenhang als gute und probate Qualifizierungsmethode etabliert, um Wissensinhalte zu transportieren. Aber sie sei nicht die einzige. Es gehe darum, eLearning mit weiteren Methoden und Techniken zu kombinieren, um somit das jeweils effizienteste Lernmedium je Thema und Zielgruppe zu erhalten.


"ELearning sollte nicht zum Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck eingesetzt werden", so Geulen weiter. Deshalb sieht er auch das Thema "Lernen in der Arbeitswelt" langfristig als ein Oberthema der Professional Learning Europe.

Anfänger und Fortgeschrittene unter einen Hut bringen

Die inhaltliche Öffnung des Themas auf der PLE geht mit einer Erweiterung der Zielgruppe einher. Insbesondere Einsteiger sollen Anregungen für ihre Unternehmen mitnehmen. "Da ich aus dem Vertrieb komme, habe ich selbst erfahren, welche Fragen sich Einsteiger stellen, wenn sie sich neu mit eLearning beschäftigen", erzählt Roya Isabell Wenning. Diesen Neulingen wolle der Fachbeirat einen Handlungsleitfaden an die Hand geben.


"Ich hoffe, etwas von meiner Begeisterung zum Thema eLearning an die verschiedenen Zielgruppen weitergeben zu können: Bei den eLearning-Unerfahrenen möchte ich Neugier und Interesse wecken, den eLearning Einsteigern Ideen und Lösungen anbieten und unter den Fortgeschrittenen den Austausch fördern sowie neue Impulse geben."

Denn ebenso wichtig wie die Einsteiger sind dem Fachbeirat die erfahrenen Besucher, denen es darum geht, sich auszutauschen und Best Practices, neue Ideen sowie Anbieter-Lösungen kennen zu lernen. Vertiefende eLearning-Technolgien wie Gamebased Learning, Microlearning oder Mobile Learning sollen dabei zum Tragen kommen. Zudem sind neben deutschsprachigen Programmeinheiten englischsprachige Vortragsreihen und Workshops geplant, um Besucher aus ganz Europa anzusprechen.