Microsoft zeigt Cloud-Lösungen für den Bildungsbereich
Unterschleißheim, Februar 2011 - 83 Prozent der Lehrer fordern einen verstärkten Einsatz von IT im Unterricht, so eine Studie von TNS Infratest 2010. Welche Lösungen sich für ein IT-gestütztes Lehren und Lernen besonders gut eignen, zeigt Microsoft auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart (Halle 5, Stand C 69). Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dynamischen Cloud-Lösungen für den Bildungsbereich. Das Beispiel der Heidelberger Elisabeth-von-Thadden-Grundschule zeigt, wie trotz Kostendruck eine moderne IT und eine professionelle Verwaltung an Schulen durch cloudbasierte Services realisiert werden kann.
Unter dem Motto "Bildung 365" möchte Microsoft zu einem rundum erfolgreichen Lern- und Lehrprozess beitragen. Da sich Unterricht zukünftig nicht mehr allein auf den Klassenraum beschränkt, wurden Lösungen entwickelt, die einen Zugriff auf Inhalte von jedem Ort ermöglichen - 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
Ob mit Whiteboard oder Laptop in der Klasse, auf dem PC in der Schulbibliothek oder von zu Hause aus - Bildung 365 begleitet diesen Prozess sowohl mit technisch standardisierten Lösungen, als auch mit Unterrichtshilfen- und Fortbildungsangeboten. Die Bandbreite der technischen Möglichkeiten reicht dabei von lokalen Lösungen über hybride Modelle bis hin zu reinen Services aus der Cloud.
Mehr Lernlust durch IT
Mit den Bereichen Vor-/Nachbereitung, Unterricht, Kommunikation, Verwaltung und Sicherheit gliedert Microsoft sein Angebot auf der didacta in fünf Themenschwerpunkte. Anhand von Beispielen und Referenzen wird ein ganzheitliches Lehr- und Lernangebot sowie ein professionelles Verwaltungs- und Sicherheitskonzept vorgestellt, das den sinnvollen Einsatz von IT im schulischen Umfeld erlebbar macht. So können Besucher beispielsweise mit dem in Kooperation mit der NASA entwickelten "World Wide Telescope" gemeinsam mit Schulklassen auf interaktive Entdeckungstour im Weltraum gehen.
"Innovative IT-Lösungen ergänzen heute klassische Lernumgebungen", so Angelika Gifford, Senior Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsleitung Microsoft Deutschland. "Auf der didacta zeigen wir anhand realer Unterrichtsszenarien, wie durch den Einsatz neuer Informationstechnologien Lernpotenziale gezielt gefördert werden können."
Einsparpotenziale durch Cloud-Lösungen
Ein besonderer Schwerpunkt des didacta-Messeauftritts von Microsoft liegt in diesem Jahr auf cloudbasierten Lösungen für den Schulalltag. Schließlich sehen sich immer mehr Schulen mit schwindenden Budgets, dem Ruf nach mehr Effizienz und einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur konfrontiert. Der Einsatz von Cloud-Services kann hier weiterhelfen. Denn sie eröffnen den Schulen nicht nur neue Möglichkeiten des Informationsflusses, sondern auch Einsparpotenziale.
Als eine der ersten Grundschulen in Baden-Württemberg nutzt zum Beispiel die Heidelberger Elisabeth-von-Thadden-Grundschule schon heute Microsoft Exchange Online. Mit dem über das Internet bereitgestellten Dienst sparen die Heidelberger die Kosten für Anschaffung und Administration einer eigenen IT-Infrastruktur. Gleichzeitig werden die hohen Sicherheitsanforderungen der öffentlichen Verwaltung erfüllt. Da sich die Lösung aus der "Wolke" flexibel erweitern lässt, bekommt jede Klasse der Grundschule bald eine eigene Mailbox und eigene Arbeitsbereiche. Der Internetdienst wird so auch zum Service für die Schüler und fördert ihre Medienkompetenz.
"Im Gründungsjahr unserer Schule 2007 standen uns lediglich fünf elektronische Postfächer auf POP3-Basis zur Verfügung", erinnert sich Melanie Neubert, Verwaltungsassistentin bei der Elisabeth-von-Thadden-Grundschule. "Microsoft Exchange Online hat sich schnell bewährt. Wir planen, jeder unserer Klassen eine Mailbox mit 25 Gigabyte zur Verfügung zu stellen."
Weitere Cloud-Lösungen sowie Schulklassen live im Unterricht zeigt Microsoft auf der didacta (Halle 5, Stand C69) in Stuttgart.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!