CBTL: Erfahrungsaustausch mit pragmatischem Ansatz
München, Oktober 2010 - Nach vier Jahren Pause reaktivierte der Münchner eLearning-Full Service-Anbieter CBTL jüngst sein eLearning-Symposium im ansprechenden Ambiente der neuen MAN Service Training Akademie. Geschäftsführer Johannes Schnell begrüßte rund 50 Teilnehmer aus Personal- und Bildungswesen, die sich lebhaft darüber austauschten, mit welchen Konzepten und Tools eLearning- und Blended Learning-Maßnahmen optimiert werden können.
Magister Wolfgang Wild, Geschäftsführer der österreichischen Hypo Bildung GmbH, brachte die fünf gängigsten Einwände gegenüber eLearning auf den Punkt: "Zu teuer, zu lang, zu schwer änderbar, zu hoher Einstellungsaufwand, zu wenig Zeit auf seiten der Nutzer." Und wer da gedacht hätte, die Unternehmensvertreter von BMW, Bosch oder Wacker - um nur einige zu nennen - hätten lieber über Web 2.0, Serious Games oder Mobile Learning diskutiert, sah sich getäuscht. Eine ausgiebige Diskussion mit vielfältigen Redebeiträgen bestätigte die Themenwahl.
Alles rund um die Schwierigkeiten internationaler Trainings erfuhren die Teilnehmer im Beitrag von Christian Krombacher, der als Leiter der MAN-Akademie seinen Erfahrungsschatz in Bezug auf "länderspezifischen Anpassungsbedarf" und "Standardisierung internationaler Trainings" teilte.
Der Erfahrungsaustausch - auch unter den Teilnehmern - nahm den breitesten Raum bei dieser Veranstaltung ein und wurde damit den Bedürfnissen der Teilnehmer vollauf gerecht. Johannes Schnell kündigte an, die Veranstaltungsreihe jetzt wieder jährlich fortsetzen zu wollen.
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