eLearning will gemanaged sein
Frankfurt, Juni 2007 - (von Ralph Müller) Nach der Eröffnung durch den Leiter der des Forums Bildungstechnologie, Prof. Dr. Peter A. Henning vom Institute for Computers in Education, Hochschule Karlsruhe, begrüßte Professor Dr. Detlef Krömker die Teilnehmenden im Namen der Johann Wolfgang Goethe-Universität und stellte im Anschluss die Konzeption und die Durchführung des BMBF-geförderten Projektes megadigitale vor.
Bei den VertreterInnen aus Bildungsinstitutionen unter den Teilnehmenden fand die Projektstelle der Experimentierstube besondere Beachtung. Im Projekt megadigitale werden über diese Stelle innovative und experimentelle technische Lösungen angeboten, die noch nicht im EDV-technischen Regelbetrieb der Universität vorhanden sind.
Nach der Mittagspause stellte Sünne Eichler, Geschäftsführerin von WEBACAD, die Ergebnisse des EU-Projketes Smectra.Net vor. Smectra.Net ist eine Lernplattform auf der KMU die wichtigsten Schritte für das Management von eLearning Projekten in eigenem Unternehmen erlernen können.
Das kostenfreie Angebot, das eine einmalige Registrierung erfordert, stellt kleine Lernmodule und umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung. Darunter finden sich auch Checklisten und Excel-Sheets zur Steuerung eines Projektablaufs, die sich einfach auf die jeweils eigenen Bedürfnisse hin anpassen lassen. Professor Peter Henning, der das Projekt im Rahmen des eurelea-Preises 2007 begutachtet hatte, bescheinigte den Materialien eine gute Übertragbarkeit in den universitären Kontext.
Nach Beendigung des Projektes Smectra.Net gilt es nun eine Erweiterung und Fortsetzung durch Sponsoren, Partner und neue Projektideen zu ermöglichen.
Das Treffen von Wirtschaft und Wissenschaft an der Universität Frankfurt wurde von den Teilnehmenden als wertvoller Austausch empfunden, so dass sich die Mitveranstalter WEBACAD und das Projekt megadigitale der Universität Frankfurt dem Abschlussstatement von Professor A. Henning gerne anschließen mochten: "Das Mehr an Bildung, das für die Zukunft unseres Landes essenziell ist, kann nur durch innovative Konzepte realisiert werden. Die Resonanz auf das Frühjahrstreffen des Forums Bildungstechnologie zeigt, dass wir mit unserem Konzept eines Dialoges zwischen Hochschule und Industrie goldrichtig liegen - denn in einer Wissensgesellschaft ist die computerunterstützte Bildung Kulturtechnologie."
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