Hohes Lob für die erste "ELearning Baltics"
Rostock, Juni 2008 - Der erste Auftritt der "ELearning Baltics" weckte nicht nur Publikumsinteresse, sondern entlockte manchem Teilnehmer hohes Lob: "Ein hochinteressantes Programm mit vielen hochkarätigen Vorträgen", resümierte etwa Dr. Werner Kohn von Viwis und freute sich über die gelungene Pionierarbeit. Prof. Hermann Maurer von der TU Graz lobte die "außerordentlich gute Betreuung" und das "sehr gute Vortragsprogramm…".
Wissenschaftler und Fachpublikum wie Tina Fix von der Charité Berlin waren mit den Workshops "sehr zufrieden" und wollen auf jeden Fall wiederkommen. Die Konferenz, die im kommenden Jahr ihren festen Platz im eLearning-Veranstaltungskalender finden soll, stellte eine neue Weiche für die Kooperation von Wissenschaft, Nutzerorientierung und Logistik im Ostseeraum.
Während der IT-Tage Mecklenburg-Vorpommern vom 18. bis 19. Juni in Rostock, drehte sich alles um die Themen eLearning und eHealth. Die "ELearning Baltics" (eLBa), beschäftigte sich in Vorträgen und Workshops mit dem Stand und den Zukunftschancen digitaler Fort- und Ausbildungsmöglichkeiten in Schule und kleineren und mittleren Unternehmen (KMU).
Unter den KMU sind es insbesondere größere Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich mit verteilten Standorten, die auf eLearning für die Mitarbeiter-Schulung setzen. Das heiß diskutierte Thema "Big Brother Google" sorgte für einen wahren Höreransturm, wurde hier doch das Phänomen der beispiellosen Sammlung persönlicher Daten in Professor Maurers Vortrag eindrucksvoll bearbeitet.
Die Top-Themen der eLearning-Anwender sind jedoch nach wie vor im IT-Bereich und der Produktschulungen angesiedelt. Dass diese Konferenz an der Ostsee nicht nur fachlich Akzente setzte, stellte sich auch bei der unkonventionellen Strandparty am Mittwochabend in Warnemünde heraus. Vor der Kulisse ein- und ausfahrender Kreuzfahrtschiffe wurde Kubb gespielt und in entspannter Atmosphäre "genetzwerkt".
Daniel Maaßen und Frank Weser stellten am zweiten Tag die Einsatzkonzepte für eLearning bei der ThyssenKrupp Steel und bei Siemens Healthcare vor. Dabei wurde nur zu deutlich, dass eLearning- Weiterbildung inzwischen eine zwingende Option z.B. für Servicetechniker von komplexen medizinischen Systemen geworden ist. Bei ThyssenKrupp Stahl war ein massiver Anstieg der Nutzerzahlen des firmeninternen eLearning Portals aus diesen Gründen zu verzeichnen.
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