Education+ zieht nach Guangzhou um
Stuttgart, März 2018 - Die Education+, Fachmesse für berufliche Bildung, wechselt für ihre dritte Auflage vom 27. - 29. September 2018 den Standort: Die einzige Veranstaltung ihrer Art in Asien zieht von Nanjing nach Guangzhou, Provinz Guangdong, um. Guangdong ist mit rund 100 Millionen Einwohnern die größte und wirtschaftsstärkste Region der Volksrepublik China. Der neue Standort ist gut gewählt: in der Region liegen die meisten Schulen für Aus- und Weiterbildung der Region Südchina. Zudem ist Guangzhou als zentraler Standort der Automobilbranche ein Zentrum für technische und digitale Innovationen.
"Der Umzug ist Teil eines neuen Messekonzepts, das die Education+ als Wanderveranstaltung in die 'Belt and Road'-Initiative integriert", so Franziska Dürbeck, Projektleiterin der Education+ bei der chinesischen Tochtergesellschaft der Messe Stuttgart, Nanjing Stuttgart Joint Exhibition. "Die 'Belt and Road'-Initiative wurde 2013 von der chinesischen Regierung vorgestellt und zielt darauf ab, die Handelsbeziehungen nach Europa, Afrika und den mittleren Osten zu stärken. Als Leitbild dienen die antiken Seidenstraßen, auf denen einst die Grundsteine für einen globalisierten Handel gelegt wurden", erklärt Dürbeck.
Positive Entwicklung der letzten Jahre wird fortgesetzt
Die Education+ präsentiert sich auch in diesem Jahr mit einem breiten Rahmenprogramm, ein internationaler Kongress, Wissenschaftsforen, Weiterbildungsangebote für Lehrer und Fallstudien internationaler Bildungssysteme garantieren den Wissensaustausch. "So gewährleisten wir auch weiterhin die hohe Qualität der Veranstaltung", berichtet Franziska Dürbeck. "Gerade die inhaltliche Verknüpfung mit der Didacta, der weltweit größten Fachmesse für Bildung, unterstreicht die große Relevanz der Education+ in China".
Die Zahlen der vergangenen Veranstaltung bestätigen das Konzept: im Jahr 2017 betrug die Brutto-Ausstellungsfläche bereits 10.360m². Die rund 5.340 internationalen Fachbesucher trugen zur hohen Qualität der Messe bei: 89% der Besucher gaben an, in Kauf- und Investitionsentscheidungen involviert zu sein. Besucher wie Aussteller bewerteten die Messe im Mittel mit der Bestnote "sehr gut".
Deutscher Gemeinschaftsstand bestätigt
Zahlreiche Aussteller aus Deutschland, darunter Lucas Nülle, Christiani und Siemens haben ihre erneute Teilnahme zugesagt. "Die Education+ ist für uns die wichtigste Plattform für den chinesischen Markt, hier können wir zeigen wie wir den Markt für berufliche Ausbildung am besten unterstützen können", so Leslie Andrew Twine, Exportdirektor Far East und Asia/Pacific Region bei Lucas Nülle. Auch Yang Yifeng, Leiter der Bildungsförderung bei Siemens Ltd. China hält die Education+ für "äußerst international und professionell". Die Kombination aus aktuellen Produkten und Lösungen branchenrelevanter Probleme überzeugt. "Für die Ausbildungsbranche ist das hier der Place to be", meint auch Horst Stadler, CEO der Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG. Er ist sich sicher: "2018 wird ein noch größerer Erfolg für die Education+".
Die Relevanz für die deutsche Branche wird auch von anderer Seite bestätigt: Die Education+ wurde auch in diesem Jahr wieder auf Antrag des Didacta Verbands e.V. vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in das offizielle Auslandsmesseprogramm des Bundes aufgenommen. Dieses Programm umfasst Messen im Ausland, an denen sich der Bund aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die deutsche Außenwirtschaft beteiligt. Auf Basis dieser Förderung erhalten Aussteller der Education+ die Möglichkeit, sich und ihre Produkte auf einem deutschen Gemeinschaftsstand unter dem Motto "Made in Germany" zu besonderen Konditionen zu präsentieren.
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