"Open Educational Resources für lebenslanges Lernen"
Salzburg, Januar 2007 - Wie profitiert selbst gesteuertes, lebenslanges Lernen von offenen Lehr- und Lerninhalten
aus dem Internet, von Open-Source basierter Lern- und Wissenssoftware und von "Common Good" Lizenzen? fragt eine eLearning Fachtagung von eduMedia am 16./17. April 2007 in Salzburg.
In allen Bildungssektoren setzt innovatives eLearning zunehmend auf den Einsatz von öffentlich, frei zugänglichen digitalen Inhalten im Internet, gemeinschaftlich erstellten Wissensbasen wie z.B. WIKIPEDIA als online Nachschlagwerk oder Open-Source basierter Lern- und Wissenssoftware bzw. technischer Infrastruktur. Diese Bewegung der "Open Educational Resources (OER)" wurde im Jahr 2002 von der
UNESCO initiiert (Forum on the Impact of Open Courseware for Higher Education in Developing Countries, gefördert von der William and Flora Hewlett Foundation).
"Im Kern der OER-Bewegung steht die Idee, dass Weltwissen ein öffentliches Gut ist und dass Technologie im Allgemeinen und das WorldWideWeb im Besonderen eine spezielle Gelegenheit für jeden ist, Wissen zu teilen, zu nutzen und wieder zu verwenden. OER sind jene Bestandteile dieses Wissens, die die
fundamentalen Elemente von Bildung umfassen - Inhalt und Werkzeuge für die Lehre, das Lernen und die Forschung."
Keynote-Sprecher wie Bernie Dodge (Begründer der Webquest Methode, San Diego State University, USA), Niall Sclater (The Open University, UK) und Guntram Geser (Salzburg Research Forschungsgesellschaft) sowie viele weitere spezialisierte Vortragende wie beispielsweise Thomas Häcker (Portfolio-Experte, Pädagogische Hochschule Luzern) berichten über den Vorteil, Nutzen und Einsatz von Open Educational Resources.
Darüber hinaus gibt es wieder eine Vielzahl an Praxisworkshops, in denen innovative Open-Source Web-Werkzeuge aus dem Bereich "Social Software", die offenes Lehren und Lernen unterstützen, erprobt werden können.
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