Kennenlernbörse ergänzt TRIPLE-I
Graz, Juli 2007 - Die vom 5. bis 7. September 2007 stattfindende Innovationstagung für Wissensmanagement, Semantische Systeme und Neue Medientechnologien TRIPLE-I wird in diesem Jahr erweitert. Erstmals nutzen die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG und das Innovation Relay Centre Austria die TRIPLE-I als Plattform für ein internationales Kooperationsevent der IT-Branche.
"Als besonderes Novum bieten wir dieses Jahr eine Kennenlernbörse an, damit sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen gezielt vernetzen können", freut sich Klaus Tochtermann, Professor für Wissensmanagement an der TU Graz und Leiter des dortigen Know-Center. Dabei hinterlegen Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Bedürfnisse und Kompetenzen in einem Profil. Anhand dieses Profils werden potenziell passende Gesprächspartner zusammengeführt.
"20 Minuten müssen ausreichen, um einen ersten Eindruck von einem Kooperationspartner zu bekommen. Dann ertönt der Gong und man wechselt zum nächsten Tisch - so wie beim privaten Speed Dating eben auch", beschreibt Tochtermann den Ablauf. Mehr als 35.000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der IT-Branche sind alleine in Österreich zur Teilnahme aufgerufen. Hinzu kommen Einladungen, die die Innovation Relay Centres in anderen Staaten versenden.
Hinter der Innovationstagung TRIPLE-I steht ein Joint Venture der renommierten Tagungen I-KNOW, I-SEMANTICS und I-MEDIA. Dieses neuartige Konzept dient dazu, eine Brücke zwischen unterschiedlichen Technologiebereichen zu schlagen und deren Communities zusammen zu führen. Etwa 700 Experten und Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft und
öffentlicher Verwaltung nutzen die TRIPLE-I, um Lösungen kennen zu lernen und sich über den Status Quo der aktuellen IT-Entwicklung, von Content-Applikationen, Geschäftsmodellen und neuen Marktpotenzialen zu informieren.
"Das inhaltliche Programm der TRIPLE-I steht. Wir können unseren Teilnehmern über 100 wissenschaftliche Vorträge und 40 Vorträge aus der Wirtschaft präsentieren. Hinzu kommt die ergänzende Ausstellung mit rund 30 Unternehmen", so Tassilo Pellegrini, Leiter der Semantic Web School Wien. Die wesentlichen Themen sind Web 2.0, High Performance Workplace, Advanced Collaboration, Social Software, Semantic Web.
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