Nominierungen jetzt

Schlagen Sie Kandidaten für den 40. Right Livelihood Award vor

Stockholm, Januar 2019 - Der Right Livelihood Award, weithin bekannt als "Alternativer Nobelpreis", wird im Dezember 2019 bereits zum 40. Mal verliehen. Die schwedische Stiftung, die hinter dem Preis steht, ruft Menschen aus aller Welt dazu auf, Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen, die visionär und vorbildlich an der Lösung globaler Probleme arbeiten. Einsendeschluss ist der 1. März.

"Wir suchen neue Kandidaten aus allen Bereichen des Lebens – Menschen, die durch konkrete und erfolgreiche Arbeit strukturelle Veränderungen schaffen. Da wir unseren Nominierungsprozess offen gestalten, ist jeder willkommen, eine Person oder Organisation vorzuschlagen, die seiner Meinung nach diesen Standard erfüllt", sagte Ole von Uexküll, Direktor der Right Livelihood Award Stiftung.

Einsendeschluss für Nominierungen ist der 1. März 2019. Nach sorgfältiger Prüfung durch das Research-Team der Stiftung werden dem Vorstand und der internationalen Jury Berichte über die aktuellen Vorschläge vorgelegt. Die Jury trifft sich jährlich im September, um vier Preisträgerinnen und Preisträger auszuwählen.

Anders als die meisten anderen internationalen Preise hat der Right Livelihood Award keine Kategorien. Denn oft sind es gerade jene neuen, übergreifenden Wege und Lösungsansätze, welche sich nicht auf einzelne Kategorien beschränken lassen, die den Problemen unserer Zeit am besten gerecht werden. Menschenrechte, Umwelt, Bildung, Kultur und Demokratie sind nur einige der Bereiche, in denen sich die bisherigen Preisträger engagieren. Insgesamt gibt es zurzeit 174 Preisträger aus 70 Ländern – darunter Dr. Denis Mukwege (DR Kongo), Edward Snowden (USA), Svetlana Gannushkina (Russland) und Astrid Lindgren (Schweden).
Der Right Livelihood Award wird im Dezember 2019 bereits zum 40. Mal verliehen. Mit der Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger im September beginnt das 40-jährige Jubiläum der Stiftung. Im Rahmen dessen werden die praktischen Lösungsansätze der Preisträger mit Veranstaltungen in Stockholm, Genf, Bangkok, Addis Abeba und Medellín hervorgehoben.