Die Kostenaufteilung für die Hochschulbildung
Hannover, Januar 2008 - Eine internationale Konferenz über die Konsequenzen unterschiedlicher Ansätze der Kostenaufteilung für die Hochschulbildung hat die HIS GmbH am 28. und 29. Februar im Centre Monbijou in Berlin anberaumt.
Wie sind die Kosten der Hochschulbildung auf den Staat und auf die privaten Haushalte verteilt? Wie nimmt sich dieses Verhältnis aus, wenn man sämtliche staatlichen Unterstützungsleistungen an die Haushalte mit einbezieht? Welche Unterschiede gibt es diesbezüglich zwischen verschiedenen Ländern Europas? Und gibt es auch innerhalb eines Landes Unterschiede je nach sozioökonomischem Hintergrund der Studierenden?
Das sind Fragen, mit denen sich die HIS Hochschul-Informations- System GmbH in 2007/08 gemeinsam mit fünf Partnerinstitutionen aus den Niederlanden, England, Norwegen, der Tschechischen Republik und Spanien im Rahmen des EU-geförderten Forschungsprojekts "Public/private funding of higher education: a social balance" befasst hat.
Nun liegen die Ergebnisse des Projektes vor und werden am 28./29. Februar 2008 auf einer internationalen Konferenz in Berlin vorgestellt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion soll während dieser Konferenz außerdem erörtert werden, inwieweit unterschiedliche Ansätze der Kostenaufteilung sich auswirken können auf Themenfelder wie:
- Effizienz und Effektivität
- Chancengleichheit und Hochschulbeteiligung
- Mobilität
Darüber diskutieren internationale und nationale Experten u. a. von der OECD, UNESCO, BMBF, DSW / ECStA, EUROSTUDENT, DAAD und HIS miteinander. Die Konferenzsprache ist Englisch.
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