Von Studierenden für Studierende: SeLFmade eLearning
Frankfurt, Juni 2009 - Am 3. Juli stellen dreizehn studentische eLearning-Projekte der SeLF-Initiative der Goethe Universität Frankfurt am Main ihre Arbeiten im Rahmen des Campusfestes am Unicampus Westend vor. Wikis, Blogs, Video- und Audioaufzeichnungen aber auch trickreiche Datenbankprogrammierung gehören zum gängigen Handwerkszeug der SeLF Projekte.
"Ich weiß kaum was höher einzuschätzen ist, die sorgfältige Umsetzung der einzelnen Projekte oder das engagierte Sich-Einsetzen und Durchhalten, das die Projektbeteiligten neben der normalen Studienbelastung an den Tag legen.", loben Professor Detlef Krömker und Claudia Bremer Initiator von SeLF, unisono das Engagement der Studierenden.
Der Weg von der Projektidee bis zu ihrer Umsetzung war nicht immer einfach. Da galt es bei Dozenten Klinken zu putzen, um das geplante eLearning-Programm in der Lehre bekannt zu machen. Oder es brauchte länger als erwartet, um studentische Mitarbeiter zu gewinnen, die bei der inhaltlichen oder technischen Arbeit unterstützen konnten. Auch das Jonglieren mit Angeboten und Personalkosten sorgte für schlaflose Nächte.
Daher erarbeitete Claudia Bremer, Geschäftsführerin von studiumdigitale, mit den Studierenden in einem Projektmanagementseminar Methoden, solche Probleme zu artikulieren und Lösungsansätze zu finden.
Mit SeLF fördert die Goethe-Universität 2008/2009 studentische eLearning-Projekte mit einem Gesamtvolumen von 100.000 Euro. Das Fördergeld stammt aus dem Preisgeld des Medida-Prix, den das eLearning-Projekt megadigitale im Jahr 2007 gewonnen hatte. Die Projekte wurden über ein Ausschreibungsverfahren an der Universität ermittelt. Die Realisierung erfolgt eigenverantwortlich durch die Studierenden. Sie werden dabei technisch und organisatorisch durch die zentrale eLearning-Einrichtung studiumdigitale unterstützt.
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