Aktuelle Studien und die Konsequenzen für die Weiterbildung
Bonn, Dezember 2013 - Am 30. Januar 2014 veranstalten der Rat der Weiterbildung (KAW) und das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) in Berlin eine Fachtagung zu den Ergebnissen der Bildungsstudien PIAAC und CiLL. Im Rahmen der Tagung werden erste Ergebnisse der Kompetenzermittlungen vorgestellt und die daraus resultierenden Konsequenzen diskutiert.
Die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) initiierte PIAAC-Studie (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) hat zentrale Grundkompetenzen in der erwachsenen Bevölkerung erfasst – Lesekompetenz, die alltagsmathematische Kompetenz und technologiebasiertes Problemlösen –, weil diese für die erfolgreiche Teilhabe an der heutigen Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Während die PIAAC-Studie den Fokus auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter legt (16 bis 65 Jahre), erfasst das Projekt CiLL (Competencies in Later Life) auch die Kompetenzen der 66- bis 80-Jährigen.
Die für Deutschland nicht so herausragenden Ergebnisse von PIAAC haben die Forderungen nach mehr Investitionen in die Bildung, insbesondere in die Erwachsenenbildung, laut werden lassen. Auf der Tagung werden die Ergebnisse im Einzelnen vorgestellt, bewertet und die aus den Ergebnissen resultierenden Herausforderungen für die Erwachsenenbildung beraten.
Um Anmeldung bis 22. Januar 2014 wird gebeten.
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