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Auf dem Weg zur Laptop-Uni

Zürich, Juni 2004 - Die Studierenden an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich bauen sich während der Ausbildung Wissen mit günstigen Softwarelizenzen auf ihrem eigenen Laptop auf und können nach Ende ihres Studiums ein Know-how-Paket zu einem fairen Preis beim Start in die Arbeitswelt mitnehmen.




Zusammen mit ihrem angegliederten Museum für Gestaltung, ihren Sammlungen und Show-Rooms, dem Museum "Bellerive" sowie der wissenschaftlichen Bibliothek ist die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) ein einzigartiger Ort der Lehre, Forschung und Präsentation von Kunst, Gestaltung und Medien. Programmpakete wie Macromedia Studio MX gehören hier zum täglichen Handwerkszeug. Sie bieten den angehenden Medien-, Film- und Videokünstlern, Designern, Fotografen, Gestaltern oder Illustratoren eine große Vielfalt an Funktionen sowie umfassende Unterstützung für die Visualisierung ihrer Projekte.


Doch die Problematik liegt auf der Hand: In der Studienzeit verfügen viele Studierende nur über geringe Budgets und können sich neben der Hardware kaum Volllizenzen der notwendigen Software leisten. Die Konsequenz: Unter den Hochschülern kursieren zahlreiche Raubkopien, die auch auf den Rechnern der Bildungseinrichtung genutzt werden. Für die Verantwortlichen der HGKZ ein unhaltbarer Zustand.


Mit dem Erwerb von je 300 Lizenzen von Macromedia Studio MX und Director MX, die innerhalb kürzester Zeit günstig an die Studentinnen und Studenten vermietet wurden, wirkt die Hochschule dieser Entwicklung entgegen. Dazu Barbara Berger, Leiterin des IT-Zentrums und Verantwortliche für Ausbildungssoftware: -œWir investieren bewusst nicht nur in Hardware und technisch ausgeklügelte Schulungsräume, sondern versuchen mit Software-Anbietern sinnvolle Kooperationen aufzubauen, damit unseren Studierenden kostengünstige Lizenzen zur Verfügung stehen.-œ


Allerdings reicht das Konzept noch weiter: Anstatt Arbeitsräume und Computer mit vorinstallierter Software anzubieten, setzt die HGKZ den Besitz eines eigenen Rechners voraus. Barbara Berger: -œUnser Ziel ist es, dass sich die Studierenden ihr Wissen mit günstigen Softwarelizenzen auf ihrem eigenen Laptop aufbauen und nach Ende ihrer Ausbildung ein Know-how-Paket zu einem fairen Preis in die Arbeitswelt mitnehmen.-œ


Die Resonanz der Studierenden zeigt, dass diese Überlegungen auf fruchtbaren Boden fallen. Dabei zahlt sich die Kooperation mit Macromedia nicht nur ideell, sondern auch durch messbare ökonomische Vorteile aus. Dies bestätigen die Zahlen, die Berger vorlegt: -œDa die Software in unserem IT-Zentrum auf dem Studenten-Rechner installiert wird, treten viel weniger systembezogene Probleme auf und der Support-Auftwand wurde um rund 70 Prozent verringert.-œ


Macromedia-Produkte kommen an der renommierten Bildungseinrichtung aber auch in vielen anderen Bereichen zum Einsatz. So in der Lernumgebung für den Bereich Medien, Kunst und Geschichte. Sie bietet einen virtuellen Hörsaal, in dem die Studierenden multimedial aufbereitete Vortragsreihen abrufen können. Darüber hinaus hält sie sowohl ein interaktives, thematisches Nachschlagewerk bereit - den so genannten -œIndex-œ mit zusätzlichen Recherchewerkzeugen - als auch einen virtuellen Arbeitsplatz mit Zugriff auf das gesamte Quellenmaterial der Vorlesungen.