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Klick für Klick zum Lern-Ziel

Berlin/Frankfurt, Juni 2004 - Die Qualifizierung im Bereich der Informationstechnologie wird immer komplexer. Deshalb hat das Kompetenzzentrum IT-Bildungsnetzwerke - getragen von der IG Metall und dem BITKOM - ein Online-Modul für die IT-Karriereplanung entwickelt.




Die Vielfalt der Berufsabschlüsse, Berufsbezeichnungen und Weiterbildungsangebote in der Informationstechnologie ist selbst für Insider nicht immer leicht zu überblicken. Mit Hilfe der neuen -œArbeitsprozessorientierte Weiterbildung-œ (APO-IT) soll das nun anders werden. Am Ende einer jeden Weiterbildung steht eine Zertifizierung und damit wird nicht nur Transparenz, sondern auch die Vergleichbarkeit bei qualifizierten Berufsabschlüssen geschaffen.


Aber welcher Abschluss ist für wen der richtige? Welche Voraussetzungen, welche Kenntnisse und Erfahrungen sind notwendig? Was sollte ein Interessierter an Wissen und Erfahrung mitbringen, was muss er noch dazu lernen? -œNicht nur IT-Fachkräfte, die sich für einen qualifizierenden Abschluss interessieren, stellen sich solche Fragen-œ, weiß Thoralf Freitag, Projektmanager beim Kompetenzzentrum IT-Bildungsnetzwerke (KIBNET) in Berlin. Dieses von BITKOM und IG Metall getragene Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es hat sich zum Ziel gesetzt, bundesweit Ausbildung und Weiterbildung in der IT-Branche durch Information, Kommunikationsangebote und Beratung zu unterstützen.


-œWir wollten beim Thema Weiterbildung ein Online-Instrument anbieten, mit dem sich die Beteiligten einfach und schnell selbst informieren können-œ, sagt Freitag. Ob Personalverantwortlicher, Azubi, Fachkraft oder Quereinsteiger - die -œIT-Karriereplanung-œ im Web vermittelt, zugeschnitten auf die jeweilige -œRolle-œ des Anwenders, Klick für Klick und in maximal 20 Minuten ein Ergebnis.


-œZwei Dinge waren uns bei der Realisierung dieses Internet-Portals besonders wichtig-œ, sagt der Projektmanager. -œDie zielgruppengerechte Präsentation der Inhalte und die Möglichkeit der Interaktion für die Benutzer.-œ Dabei half unter anderem Macromedia Flash MX 2004. Thoralf Freitag: -œDenn damit lassen sich Animationen zur Illustration und Verdeutlichung der Inhalte gestalten, ohne dass eine weitere Zusatzsoftware nötig ist.-œ Als zweiten Vorteil sieht er außerdem die verhältnismäßig kleinen Datenmengen und die nahtlose Integration in die gesamte Anwendung.


-œWer sich zum ersten Mal in unsere Online-Karriereplanung klickt und sich die Anwendung demonstrieren lässt, oder wer sich die abschließende Auswertung seiner Ergebnisse ansieht, wird gar nicht merken, dass hier im Hintergrund Macromedia Flash läuft-œ, lobt der Weiterbildungsexperte. Und noch an einigen anderen Stellen im gesamten Webangebot von KIBNET kommt das Tool zum Einsatz: immer dann, wenn es darum geht, umfangreiche Inhalte zu visualisieren und dem Interessenten oder Lerner ansprechend zu präsentieren.