D-ELAN aktuell

Zum Zulassungsverfahren von eLearning-Angeboten

Essen, September 2010 - D-ELAN e.V., das deutschsprachige eLearning Netzwerk, hat eine Stellungnahme zur Zulassungspraxis der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) verfasst und den Ansprechpartnern im
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und den bildungspolitischen Sprechern der Parteien im Deutschen Bundestag zukommen lassen. Da in der Weiterbildungsbranche zum Teil große Verunsicherung über die Zulassungspraxis der ZFU herrscht, soll das D-ELAN-Papier den Anbietern wichtige Antworten auf aktuelle Fragen bereitstellen.




Die Zulassungspraxis der ZFU wird dem Stand der technologischen Entwicklungen auf dem Bildungsmarkt schon lange nicht mehr gerecht. D-ELAN betrachtet es mit Sorge,
dass die seinerzeit sinnvollen Maßnahmen des Verbraucherschutzes und der Qualitätssicherung heute zunehmend zu einem wirtschaftlichen Hemmnis für eLearning-Anbieter geworden sind. Da in der Weiterbildungsbranche zum Teil große
Verunsicherung über die Zulassungspraxis der ZFU herrscht, soll das D-ELAN-Papier den Anbietern wichtige Antworten auf aktuelle Fragen geben.


Dazu der Vorsitzende des D-ELAN, Dr. Lutz P. Michel: "Mit unserem Positionspapier zum Zulassungsverfahren von eLearning-Angeboten wollen wir die Diskussion über Alternativen zur gegenwärtigen Zulassungspraxis eröffnen. Deutschland sollte hier nicht weiter einen Sonderweg in Europa gehen, sondern sich endlich international üblichen Verfahren der Qualitätssicherung anschließen."