MarktCHECK: Fremdsprachen lernen im Unternehmen
München, April 2010 - Mitarbeiter ohne Fremdsprachenkenntnisse sind eine aussterbende Spezies - gemessen an den Vorstellungen global agierender Unternehmen. Schulenglisch genügt nicht, weder in der freien Wirtschaft, geschweige denn für die Wissenschaft. Die Anforderungen an Fremdsprachenschulungen sind heute andere: die Zielgruppen sind größer geworden, die Anforderungsprofile haben sich diversifiziert. Der MarktCHECK Fremdsprachen analysiert die Bedarfslage und beschreibt die aktuellen Angebote verschiedener Anbieter - von eLearning über Blended und Mobile Learning bis hin zu Sprachtests und Consulting-Leistungen, die den Bedarf im Unternehmen ermitteln und bedienen.
"Grundsätzlich gilt, dass außer Management, Verkauf und Vertrieb inzwischen auch ein großer Teil weiterer Mitarbeiter - bis hin zu Angehörigen der Produktion - Fremdsprachen kompetent benutzen soll. Dies hat mit Prozessketten zu tun, mit Outsourcing, damit dass etwa Forschung und Entwicklung an verschiedenen Standorten stattfindet. In mehr als zwei Drittel der Fälle sind Fremdsprachen-Kompetenzen nicht für den Austausch mit Kunden oder Zulieferern wichtig, sondern für die Kommunikation mit Kollegen aus dem eigenen Unternehmen, Mitarbeitern von Tochtergesellschaften oder Partnerfirmen. Insofern steht nicht Verhandeln im Sinne von Verkaufen an vorderster Stelle beim Fremdsprachengebrauch, sondern Fähigkeiten wie Sachverhalte darzustellen, Informationen
auszutauschen, zu vergleichen, zu überzeugen, zu diskutieren und sich zu einigen." So umreißt die CHECK.point eLearning-Autorin Prem Lata Gupta die heutige Bedarfslage.
Über die Analyse von Ist- und Soll-Zustand hinaus, beschreibt sie den Bedarf detaillierte in den Kapiteln über "Modularität", "Mobilität", "Fachspezifika" und "Neue Tools". Eine Übersicht der Sprachsoftware-Anbieter, die am deutschen Markt aktiv sind und sich an der Erhebung beteiligten, schließt sich an. Auch Anbieter von Consulting-Leistungen und Sprachtests umfasst die Aufstellung.