Schule und eLearning - (wie) passt das zusammen?
Essen/Berlin, April 2011 - Wenn es ums Lernen geht, spielen PCs, Notebooks und Smartphones eine immer größere Rolle. ELearning hält nach und nach Einzug in Unternehmen, Hochschulen und öffentliche Verwaltung. Deutlich schleppender verläuft jedoch die Einführung von digitalen Lernformen an
deutschen Schulen. Der jetzt erschienene MMB-Trendmonitor I/2011 beleuchtet die möglichen Gründe dafür.
Im Gegensatz zu anderen eLearning-Märkten (z.B. Unternehmen, Hochschulen) fällt die Einschätzung zur Verbreitung von eLearning an allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen eher pessimistisch aus. Die Gründe hierfür liegen u.a. in den Rahmenbedingungen für die Einführung neuer computerunterstützter Lernformen an deutschen Schulen. Diese Ursachen hat das MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung jetzt in einer aktuellen Marktanalyse unter die Lupe genommen.
Die wichtigste Rolle im Entscheidungsprozess für neue Lernsoftware liegt bei den Schulleitern, doch sie werden von vielen verschiedenen "Stakeholdern" mit unterschiedlichen Interessen beeinflusst. Welche Akteure dies sind und welchen Einfluss sie auf die Einführung von eLearning an deutschen Schulen haben, wird im MMB-Trendmonitor auf Basis einer Stakeholder-Analyse in zehn Thesen erläutert.