SkillSoft-Schulungen

Führungskräftetraining und eLearning

Düsseldorf, Mai 2011 - Ursprünglich wurde eLearning, Online Lernen, Computer-Based Training oder WBT als Methode zur Schulung von Computerkenntnissen gesehen. Für ein Führungskräftetraining kam es nicht in Frage. Dabei werden durch Schulungsmethoden wie eLearning zentrale Anforderungen von Führungskräften an ihre Schulung erfüllt: zeitliche und räumliche Flexibilität, keine Reisezeit, keine Abwesenheit,
eigenes Lerntempo und individuelles Lernniveau.




Heutzutage ist es notwendig, dass viele Personen unterschiedlichen Temperaments und unterschiedlicher Natur zusammenarbeiten können. An der Spitze jedes Teams steht eine Führungskraft, deren Aufgabe es ist, die Mitarbeiter zu motivieren und zu führen. Dies sollte auf eine Art und Weise geschehen, die nicht den Widerwillen der Untergebenen induziert, sondern so, dass es zu einer freiwilligen Kooperation beider Seiten kommt. Um sich diese Art der Führung anzueignen, ist es oftmals notwendig an einem Führungstraining teilzunehmen. Dabei ist in erster Linie nicht die Erarbeitung von Führungstheorien wichtig, sondern vor allem deren Umsetzung in der Praxis.


Die im Führungstraining erarbeiteten Themen befassen sich unter anderem mit der Steigerung der Führungseffektivität, der Konfliktbewältigung bzw. Konfliktlösung, sowie der Motivation von Mitarbeitern. Dabei sollte auch Wert gelegt werden auf geschlechterspezifische Merkmale. Während Männer in Führungspositionen eher auf ihrer höhergestellten Position in der Firmenhierarchie bestehen, gehen Frauen weitaus subtiler vor. Diese Unterschiede werden im Führungstraining gezielt angesprochen und gegebenenfalls mit der jeweils anderen Führungsmethode kombiniert.


Gute Führung bedeutet ein angemessenes Mass an Menschenkenntnis zu besitzen, um die Mitarbeiter ihrem Wesen entsprechend zu motivieren. Die führende Person sollte dazu fähig sein, ihre gesamte Körpersprache inkl. Mimik und Gestik optimal einzusetzen um eine vielschichtige Art der Kommunikation mit den Mitarbeitern aufzubauen.

Dabei ist es nicht nur notwendig, dass den Kursteilnehmern eines Führungstrainings die Bedeutung ihrer Körpersprache vor Augen geführt wird, sondern die Kursteilnehmer sollen auch lernen, freundlich mit den Mitarbeitern umzugehen ohne dabei ihr eigenes Selbstwertgefühl aufzugeben. Denn das eigene Selbstwertgefühl zeichnet eine Person mit guten Führungqualitäten gerade erst aus.

Durch Führungstraining können also Führungskräfte dazu ausgebildet werden, ihre Fähigkeiten optimal einzusetzen und gezielt Strategien anzuwenden, die sich schliesslich in einem guten Betriebsklima und einer hohen Effizienz ausdrücken.


Wer glaubt, mit rein rhetorischen Mitteln seine untergebenen Mitarbeiter führen zu können wird bald feststellen, dass diese Methode schon nach wenigen Wochen keinen Erfolg mehr bringt. Denn bei der Rhetorik handelt es sich um die bewusste Verwendung von Sprache, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Mit anderen Worten: durch rhetorische Floskeln wird die untergebene Person dahingehend manipuliert, zu tun, was von ihr erwartet wird. Diese Vorgehensweise wird jedoch meistens schon nach kurzer Zeit entlarvt und mit dieser Entlarvung einher geht der Autoritätsverlust.

Das Führungstraining hingegen führt vor Augen, wie man in jeder Situation seine Autorität behaupten kann, ohne herrschsüchtig zu wirken und ohne die Verwendung rhetorischer Floskeln. Nur dadurch kann man zu einer Souveränität gelangen, die die Mitarbeiter dazu animiert, mit Ihnen an einem Strang zu ziehen.