Video-Content auch in-house kostengünstig produzieren
München, Juni 2020 – Dass sich Videos hervorragend für die Wissensvermittlung eignen ist nichts Neues – nicht umsonst kann man mit Tutorial-Videos auf YouTube Millionen von Views erzielen. Die große Akzeptanz von Bewegtbild führt auch dazu, dass das Format im Corporate Learning immer häufiger genutzt wird. Erfreulicherweise kann man heutzutage mit einfachen Mitteln guten Video-Content auch in-house selber produzieren. Ein paar Punkte sollten dabei aber beachtet werden.
Die Macht von Bewegtbild in der Mediennutzung ist unumstritten. Noch im März diesen Jahres teilte Statista mit, dass 60% des weltweiten Internettraffics in 2019 auf Video-Streaming entfiel. Dazu dürfte vor allem YouTube beitragen, werden hier doch täglich 1 Milliarde Stunden an Videos angesehen. Neben der reinen Unterhaltung werden Videos aber auch häufig für die Wissensvermittlung eingesetzt – Tutorials auf YouTube erzielen nicht umsonst oft Millionen von Views.
Klar, dass Bewegtbild, aufgrund der großen Akzeptanz, auch längst im Corporate Learning angekommen ist. Dank der technischen Weiterentwicklung kann mittlerweile guter Video-Content auch in-house kostengünstig produziert werden. Wer real gedrehte Aufnahmen in der Weiterbildung einsetzen möchte, der hat den wichtigsten Helfer dafür ohnehin jeden Tag in der Hand: Das Smartphone. Ein aktuelles Gerät reicht allemal aus, um brauchbare Videos für interne Zwecke zu erstellen. Und auch wer animierte Erklärfilme bevorzugt, findet dafür auf dem Markt Software-Tools, die auch für den Laien einfach zu bedienen sind.
Wenn bei der Erstellung des Video-Content darüber hinaus noch ein paar grundlegende didaktische Regeln und Tipps beachtet werden, steht der effektiven Wissensvermittlung per Bewegtbild nicht mehr viel im Weg. Einige Anregungen zur Contenterstellung gibt es im Video-Tutorial von Friedl Wynants, Gründer und Geschäftsführer der youknow GmbH.
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