Nationale Bildungsplattform – Status quo
Hamburg, Juni 2022 - Das dritte Online-Event der Veranstaltungsreihe des Netzwerks Landesinitiativen für digitale Hochschullehre (NeL) am 17. Mai stand unter dem Thema "Nationale Bildungsplattform – Status quo, Hochschul- und Länderperspektiven". Mit 200 Anmeldungen war auch diese Fachveranstaltung sehr stark nachgefragt. Die Vortragsaufzeichnungen sowie PDFs der Präsentationen stehen jetzt online.
Die letzten zwei Jahre der Coronapandemie haben gezeigt, wie in allen Bildungsbereichen die Lehre – mit unterschiedlichen Ausprägungen und zumindest temporär – in den virtuellen Raum verlagert worden ist. So beschleunigte sich nicht nur die Entwicklung, sondern vor allem auch die Anwendung von digitalen Tools, Praktiken und Infrastrukturen. Diese haben zur Entstehung und Erweiterung von verteilten Ökosystemen in der Bildung beigetragen.
Die Initiative zur Nationalen Bildungsplattform des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die im April 2021 mit der Bekanntmachung eines Förderprogramms ins Leben gerufen worden ist, hat sich zum Ziel gesetzt, diese entstandenen Lösungen miteinander zu verknüpfen und für Lerninteressierte eine bildungsdomänen-übergreifende Bildungs-Journey zu ermöglichen.
- Wie lassen sich aber mit dem hier gewählten Fokus auf den Hochschulsektor diese bundesseitigen Planungen zu einer Metaplattform mit den seit Jahren in den Ländern stattfindenden Entwicklungen zu hochschulübergreifend vernetzten Lerninfrastrukturen verbinden?
- Wie können dabei im Hochschulbereich begonnene Entwicklungslinien im Bereich offener, digitaler Bildungspraktiken und offener Bildungsressourcen berücksichtigt oder gar übertragen werden?
Diese und weitere Fragestellungen sollen zunächst in Impulsbeiträgen skizziert und anschließend diskutiert werden – auch hinsichtlich der zu erwartenden Mehrwerte und Herausforderungen.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!