Wissensmanagement - Wettbewerbsfaktor Nummer eins
Chemnitz, Juni 2008 - Große, zunehmend aber auch kleine und mittlere Unternehmen erkennen, dass das Wissen ihrer
Mitarbeiter ein wertvolles intellektuelles Kapital ist. Das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens wird zunehmend durch die Geschwindigkeit und die Genauigkeit der optimalen Wissensaufbereitung, des Wissenstransfers und der Wissensaufnahme bestimmt. Die zentrale Frage lautet daher, wie die Ressource Wissen für ein Unternehmen optimal verwaltet und genutzt werden kann.
Bei der Einführung von Wissensmanagement Systemen stehen Unternehmen vor einigen - hauptsächlich methodischen und organisatorischen - Herausforderungen. Um diese zu überwinden muss Wissensmanagement als ein ganzheitliches, integriertes Konzept zur Erschließung, zur Speicherung und zum Austausch von Wissen im Unternehmen verstanden werden. Dabei spielt die Unternehmenskultur und die Motivation der Mitarbeiter eine entscheidende Rolle.
Häufig bereitet bereits das Erfassen von Wissen große Probleme. Jener Mitarbeiter eines Unternehmens, der Wissen "aktiv" in ein neues Software System einpflegen muss, ist schnell frustriert.
Die Experten der Community4you GmbH kennen die Hemmschwellen bei der Einführung von Wissensmanagement Systemen. Auf der Grundlage mehrjähriger Erfahrungen mit verschiedenen
Wissensmanagement Projekten entwickelte das Unternehmen mit open-EIS WMS (open-EIS Wissensmanagement System) ein flexibles, webbasiertes System, mit dem das gesamte Unternehmenswissen ohne spürbaren zusätzlichen Aufwand für die Mitarbeiter strukturiert abgelegt, verwaltet und in jeder
Situation wiederverwendet werden kann. Optional steht für netzwerkunabhängiges Arbeiten der open-EIS Offline Client zur Verfügung.
Moderne Wissensmanagement Systeme verfügen über Schnittstellen, die die Kommunikation mit anderen Systemen ermöglichen. So kann open-EIS WMS beispielsweise auch mit einem Collaboration Tool oder einem eLearning System genutzt werden. Dadurch ist es möglich, vorhandenes Unternehmenswissen aus dem open-EIS Wissensmanagement System in das open-EIS LMS (Learning Management System) zu übernehmen und damit Online Kurse zu erstellen.
Eine Besonderheit des open-EIS WMS liegt in dem System der Mehrfachklassifizierung. Wissen wird redundanzfrei mehreren Kategorien zugeordnet. Dies ermöglicht ein schnelles und gezieltes Finden der Information, auch abteilungs- und projektübergreifend.
Verschiedene Suchfunktionalitäten im open-EIS WMS - unter anderem die Volltext- und Detailsuche - garantieren optimale Treffer als Ergebnis einer Anfrage. Die Suche wertet neben Text- und Metainformationen auch übliche Dateiformate wie DOC oder PDF aus.
Grundlage von open-EIS WMS ist die open-EIS Integrationsplattform. Sie basiert auf einer modernen
mehrschichtigen serviceorientierten Architektur (SOA) und bildet das Fundament, auf dem einzelne fachlich getrennte Anwendungsbausteine (Services, Dienstleistungen, aber auch externe Funktionalitäten von verteilten Software-/ Fremdsystemen) zu einer individuellen und personalisierten Lösung kombiniert werden können. Sie ist gewissermaßen der Bausatz zum effizienten Aufbau modernster IT-Applikationen.
Die digitale Revolution hat zu einer enormen Erweiterung der zugänglichen Informationen geführt. Moderne Informations- und Kommunikationstechniken helfen, das gestiegene Informationsvolumen zu bewältigen und für die unternehmerischen Entscheidungen bereitzustellen. Wissensmanagement Systeme sind ein wichtiges Instrument zur optimalen Aufbereitung des Unternehmenswissens und damit in Zukunft ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.
Die Einführung eines solchen Systems ist jedoch zum Scheitern
verurteilt, wenn sie zwar von der Geschäftsführung oder der IT-Abteilung verordnet wurde, aber nicht in der
Unternehmenskultur gelebt wird. Daher ist es für Unternehmen, die ihr Wissenskapital optimal einsetzen möchten, unerlässlich, in zuverlässige Wissensmanagement Systeme zu investieren, aber auch organisatorische und fachliche Methoden umzusetzen.
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