Studie über Projekte zwischen Computerspielen und Verkehr
Berlin, Juli 2016 - Computerspiele und sogenannte Applied Interactive Technologies (kurz: APITs), worunter Serious Games, Gamification-, Virtual Reality- oder Augmented Reality-Anwendungen sowie Spiel-Mechaniken fallen, sind wichtige Wirtschaftsfaktoren und Innovationstreiber zugleich. In der Computerspielindustrie entwickelte Technologien und Anwendungen werden dabei immer häufiger von anderen Branchen für verschiedenste Einsatzgebiete adaptiert. Bei APITs geht es nicht um den Selbstzweck des Spielens, sondern beispielsweise um intuitiv bedienbare Anwendungen zur Vermittlung von Inhalten oder die Visualisierung von Daten.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. führt die Stiftung Digitale Spielekultur eine Studie über Schnittstellen von Computerspielen und APITs mit den Themenkomplexen Verkehr, Logistik und Mobilität durch. Dafür sucht die Stiftung derzeit Expertinnen und Experten, die über Pilotprojekte, Best-Practice-Beispiele und Learnings Auskunft geben können. Folgend eine Auswahl an Themen, zu denen Expertinnen und Experten gesucht werden:
- Interface-Design / User-Experience in Fahrzeugen
- Fahrausbildung
- Selbstfahrende Automobile
- Sensibilisierung von Zielgruppen für Verkehrssicherheitsthemen
- Spritsparen
- Stadt- und Verkehrsplanung / Stauvermeidung
- Vernetztes Fahren
Mit der Studie sollen Chancen und Potenziale durch Kompetenzen und Technologien der Spielebranche bei der Bearbeitung von Fragen und Herausforderungen im Bereich Verkehr dargestellt und auf Durchführbarkeit hin bewertet werden. Dies geschieht in Form von Interviews mit den Expertinnen und Experten. Die auch telefonisch möglichen Befragungen finden im Zeitraum vom 25. Juli bis Ende August statt und dauern jeweils 45 bis 60 Minuten.
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