Kompetenzentwicklung in der Öffentlichen Verwaltung
München, Januar 2024 - Die fortschreitende digitale Transformation im Bereich der öffentlichen Verwaltung erfordert von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Entwicklung neuer Kompetenzen. Diese Kompetenzen sind notwendig, um den Herausforderungen der Digitalisierung gewachsen zu sein und sich den veränderten Prozessen, Strukturen und Zielen anzupassen. Julia Knifka, Markus Tilgner und Georg Holand haben hierzu einen kostenpflichtigen Beitrag verfasst.
Im Kontext der öffentlichen Verwaltung verstehen wir digitale Kompetenzen als die Fähigkeiten, in digitalen Umgebungen zu agieren und eigenständig sowie kreativ Probleme zu lösen. Wir veranschaulichen am Beispiel des Digital.Campus Bayern, einer Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales, wie eine Lernplattform die Grundlagen für Selbstorganisation und eigenständige Problemlösung fördern kann.
Das Ziel des Digital.Campus Bayern ist es, alle Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung in Bayern durch flexible und innovative Lernmöglichkeiten zu unterstützen, um die Herausforderungen der digitalen Transformation erfolgreich zu bewältigen. Die Plattform besteht aus einer Suchfunktion, einem System zur Verwaltung von Lerninhalten sowie einem Diagnostik-Tool.
Besonders hervorzuheben ist das Diagnostik-Tool, welches individuelle Lernpfade zur Entwicklung digitaler Kompetenzen bietet. Dieses Tool bildet den zentralen Baustein der gesamten Lernplattform. Zusätzlich beleuchten wir die Bedeutung des digitalen Reifegrads einer Organisation sowie die Rolle eines begleitenden Change-Managements bei der Einführung einer Lernplattform.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!