EU Consortium setzt eLearning ein
Frankfurt a.M., April 2017 - Wissenschaftler des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung entwickelten federführend 15 Lerneinheiten zu Nichtverbreitung und Abrüstung im Rahmen ihrer Tätigkeiten im EU Non-Proliferation Consortium. Das EU Non-Proliferation Consortium ist ein Zusammenschluss von vier unabhängigen europäischen Forschungsinstituten, die die Nichtverbreitungs- und Abrüstungspolitik der Europäischen Union unterstützen.
Der eLearning Kurs "EU Non-proliferation and Disarmament" behandelt alle relevanten Aspekte der Nichtverbreitungs- und Abrüstungsagenda der EU. Interessierte aus Wissenschaft und Praxis, die sich Fragen der Rüstungskontrolle, Nichtverbreitung und Abrüstung sowie den entsprechenden EU-Positionen widmen, finden dort umfangreiches Wissen und grundlegende Informationen.
In 15 Lerneinheiten bearbeitet der Online-Kurs sowohl nicht-konventionelle als auch konventionelle Waffen. Nach erfolgreichem Abschluss der Lerneinheiten können Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat erhalten. 24 Autoren aus zwölf europäischen Ländern sowie EU-Institutionen trugen zu diesem Kurs bei, der als öffentliche Bildungsressource weltweit für alle Nutzerinnen und Nutzer zugänglich ist.
Die HSFK als eine der vier Institutionen des Konsortiums hat die Realisierung des Projekts übernommen: Giorgio Franceschini als Projektleiter, Marco Fey und Dr. Niklas Schörnig als Projektmanager. Prof. Dr. Harald Müller, der ehemalige Leiter der HSFK, hatte die anfängliche Projektleitung inne und steuerte als Autor die einführende Lerneinheit "Arms Control Basics" bei.
Das Consortium wird geleitet vom International Institute for Strategic Studies (IISS, London), der Fondation pour la recherche stratégique (FRS, Paris), dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) und dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
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