Bisher hat die Solling-Schule das Moodle-System vor allem für das aktuell im dritten Jahr laufende 'virtuelle Trainingslager' in einer speziellen eLearning-Umsetzung für die jeweils zehnten Klassen eingesetzt. Im Sommer letzten Jahres wurden die Inhalte des alten Web-Angebots in das neue System überführt.


Seit dem können die SchülerInnen zum Beispiel in einem geschützten Bereich des Internets online miteinander kommunizieren und so den sinnvollen Einsatz des Internets nebenbei erlernen. "Ich finde es toll, wie oft ich mittlerweile auf unser aktuelles und informatives Web-Angebot angesprochen werde," freut sich P. Bröder, Rektor der Solling-Schule, über die Akzeptanz und Außenwirkung des Moodle-Systems.


Da im kommenden Schuljahr zusätzliche Angebote für Lehrende, Eltern und SchülerInnen hinzukommen sollen, entstand die Idee eines Moodle-Projektbüros vor Ort. Laut J. Mittag, IT-Verantwortlicher der Schule, "liegen verschiedene Projekte in der Schublade und warten nur darauf aktiviert zu werden."


So wurde Anfang Juli in der Solling-Schule das Moodle-Projektbüro eröffnet. Es wird im Rahmen einer Kooperation mit der Aronline AG betrieben, die Moodle seit über vier Jahren erfolgreich einsetzt und Erfahrungen und Kontakte einbringen kann.


Das Interesse des Kollegiums an den neuen und unterrichtsergänzenden Möglichkeiten führte dazu, dass die Solling-Schule sich anlässlich des eEducation Berlin Masterplans als Masterplan-Modellschule beworben hat. Passend zur Einweihung, erfolgte die Auswahl als Masterplan-Partnerschule. Die Schule wird, ihrem Wunsch entsprechend, einen Notebookpool, bestehend aus 16 Notebooks und drei Medieninseln erhalten und am eTwinning-Projekt teilnehmen.