Corona-Hilfe II

Endgeräteverleih stellt Schulen vor neue Herausforderungen

Stolberg, August 2020 - Im Rahmen von "Corona-Hilfe II: Sofortprogramm Endgeräte" schaffen Schulen IT-Geräte an und stellen sie Schülerinnen und Schülern als Leihgabe zur Verfügung. Um die Anforderungen an die technische Verfügbarkeit und Sicherheitsstandards zu erfüllen, brauchen die Schulen ein zuverlässiges IT-Management-System, das gleichzeitig als Lern- und Kommunikationsplattform für den Fernunterricht funktioniert. 

Aufgrund der Schulschließungen während der Corona-Krise stellt die Regierung eine halbe Milliarde Euro zusätzlich bereit, um die Teilhabe bedürftiger Schüler und Schülerinnen am digitalen Lernen auch im Fernunterricht zu gewährleisten. Allerdings erhalten im Rahmen des Sofortprogramms Endgeräte nicht die Anwender selbst den Zuschuss, sondern Schulen und Schulämter sollen mobile Endgeräte beschaffen und an die Schüler und Schülerinnen ausleihen. "Die Geräte bleiben im Eigentum der Schule und können auch im Regelbetrieb von der Schule weiterhin genutzt werden", lautet die Ansage von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und der Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz, Stefanie Hubig.

 

IT-Endgeräte im Verleih: Administration und technische Komplexität

Computer sind aber keine Bücher, die man aus der Bibliothek ausleihen und ohne große Abnutzungserscheinungen verwenden kann. Sowohl die Vorbereitung eines Geräteverleihs als auch die technische Komplexität von Services, Administration und Sicherheit sind Aufgaben, die bisher innerhalb von Schulen kaum geleistet werden konnten. Wenn die Geräte bei einer weiteren wochenlangen Schulschließung aus der Ferne verwaltet werden müssen, wird es noch komplizierter.

 

Elf Aufgaben müssen die Verantwortlichen lösen

Die Verantwortlichen in den Schulen müssen ein System finden, die Geräte außerhalb der Schule zu managen. Außerdem haben sie die Verantwortung für die datenschutzkonforme und jugendschutzgerechte Nutzung der Leihgeräte bei den Schülern zu Hause. Sie müssen garantieren, dass die Geräte jederzeit auf dem aktuellen Sicherheitsstand sind und Software und Software-Updates unabhängig von Ort und Zeit installiert werden.

Die Erstinstallation muss effizient durchgeführt und bei Problemen müssen die Geräte einfach wiederhergestellt werden. Unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen müssen über eine Oberfläche gesteuert werden und die Zusammenarbeit zwischen SchülerInnen und LehrerInnen mittels pädagogischer Oberfläche muss funktionieren. Schließlich müssen die Schulen auch den Support für die Geräte übernehmen und ein effizientes Benutzermanagement durchführen.

 

Eine Plattform für das gesamte Schul-IT-Management

Für den Verleih von Endgeräten brauchen die Schulen eine Plattform, die alle elf Funktionen zuverlässig übernimmt. Sie brauchen ein Schul-IT-Management inklusive Lern- und Kommunikationsplattform. "Fernmanagement von Geräten und Inhalten in der Pädagogik ist weitaus komplexer als das Management von Geräten vor Ort", sagt Thomas Jordans, Geschäftsführer der AixConcept. "Sowohl technische als auch organisatorische und rechtliche Vorgaben sind nicht außer Kraft, wenn Fernunterricht notwendig wird."

Jordans ist seit 18 Jahren als Schul-IT-Berater unterwegs und fährt fort: "Damit saubere und technisch reibungslose Abläufe garantiert werden können, benötigen Schulen ein System, das ihnen sagt, wo sich jedes einzelne Gerät befindet, in welchem Zustand es ist und ob und wann administrative Services notwendig sind. Im Zweifel muss das per Knopfdruck funktionieren." 

AixConcept hat für Schulen MNSpro Cloud entwickelt, ein passgenaues und ausgereiftes IT-Schulmanagement inklusive Lernmanagement-System. MNSpro Cloud hat sich seit Jahren im normalen Schulunterricht bewährt und während des Lockdowns im Homeschooling bewiesen.