Bildung als höchstes Gut: IMC investiert in Afrika
Saarbrücken, November 2017 - Ein neues Forschungsprojekt von Europas Marktführer im eLearning, der IMC AG, entspricht der Forderung der Politik, mehr in die Bildung in Afrika zu investieren. Afrikanische Schüler lernen künftig in Online-Laboren wissenschaftlich zu arbeiten, digitale Kompetenzen werden gefördert.
Wenige Tage vor ihrer Reise zum EU-Afrika-Gipfel appelliert Bundeskanzlerin Angela Merkel an die afrikanischen Staaten, mehr in Bildung zu investieren. Merkel fordert: "Achtet auf eure Jugend, sie ist lernbereit."
Die saarländische IMC AG geht hier voran und investiert in die Bildung Afrikas. Der Full-Service Anbieter für digitales Training arbeitet gemeinsam mit Forschungspartnern in dem Projekt "Go-Lab Goes Africa" daran, Online-Forschungslabore an afrikanische Schulen zu bringen. Projektstart ist am 1. Januar 2018.
Das afrikanische Bildungssystem hält für junge Menschen einige Hürden bereit. Eine fehlende Infrastruktur erschwert Mädchen und Jungen den Weg zur Schule, es mangelt an Räumlichkeiten und die Ausstattung afrikanischer Schulen ist schlecht, von Tafeln über Sanitäranlagen hin zu Computern. Die Verbesserung der Bildungschancen ist ein Beitrag, um die Migration der Menschen aus einer Vielzahl afrikanischer Länder zu begrenzen. Um am nationalen wie internationalen Arbeitsmarkt Chancen zu haben, gehören digitale Kompetenzen heute zur Grundbildung dazu.
"Go-Lab goes Africa" hat eine Laufzeit von drei Jahren und das Ziel, ein Wissensportal für afrikanische Schulen zu entwickeln. Inhalte werden auf Französisch und Suaheli verfügbar sein. Getestet wird die Lösung an Schulen in Nigeria, Kenia und Benin. Die Schulen werden mit der notwenigen Technik ausgestattet, Lehrer werden für die Nutzung der digitalen Labore im Unterricht geschult und die Lösung wird für den Einsatz auch bei schlechter Internetverbindung mit Offline-Funktionalitäten ausgestattet.
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