Buchtipp: Zukunftsfähige Konzepte
Frankfurt, Dezember 2004 - Mitarbeiterkompetenzen sind ein zentraler Faktor für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Warum die Zukunft durch die Konkurrenz um Kompetenz bestimmt sein wird und wie man Kompetenzkapital ermittelt und aufbaut, diskutiert das von Hasebrook, Zawacki-Richter und Erpenbeck herausgegebene Buch "Kompetenzkapital - Verbindungen zwischen Kompetenzbilanzen und Humankapital".
Zum Inhalt: Der "wahre" Wert moderner Unternehmen wird immer weniger durch die materiellen Unternehmensbestandteile wie Gebäude, Anlagen oder Ausrüstungen repräsentiert. Zunehmend machen immaterielle Vermögenswerte - "intangible assets", intellektuelles Kapital, Humankapital - ihren eigentlichen Wert aus.
Die Kompetenzen der Mitarbeiter sind offensichtlich zentraler Bestandteil des Humankapitals. Aber wie hängen sie mit dem Humankapital zusammen, unter welchen Bedingungen werden sie zu Kompetenzkapital? Dieser für jedes betriebliche Wissens- und Kompetenzmanagement entscheidenden Frage gehen die 15 Buchbeiträge in vier Abschnitten nach. Die Einführung beschäftigt sich mit Humankapital, Intellektuellem Kapital und Kompetenzbilanzen. Der Bereich Humankapital ist untergliedert in Analyse und Bewertung in modernen Unternehmen. Die Kompetenzbilanzen erfassen und bewerten Kompetenzen in modernen Unternehmen und der Abschnitt Kompetenzkapital stellt die Verbindung zwischen Kompetenzbilanzen und Humankapital her.
Ein integriertes betriebliches Kompetenzmanagement führt vor dem Hintergrund der Unternehmensziele die personale Entwicklungssicht und die unternehmerische Bewertungssicht zusammen. Hierdurch liefert das Buch Bausteine für mehr Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen.
J. Hasebrook/O. Zawacki-Richter/J. Erpenbeck (Hg.): Kompetenzkapital
-Verbindungen zwischen Kompetenzbilanzen und Humankapital, 1. Aufl. 2004,
346 Seiten, 45,00 EUR, ISBN 3-937519-17-3
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