Was bedeuten KI, Big Data und Virtual Reality für Hochschulen?
Hamburg, Oktober 2017 - Die Gemeinschaftskonferenz von Campus Innovation und Konferenztag Digitalisierung von Lehren und Lernen geht bereits in die 10. Runde. Das zweitägige Programm am 23. und 24. November 2017 eingeteilt in die drei Tracks eCampus, eLearning, Digitalisierung von Lehren und Lernen, wird von Keynotes, einem hochschulpolitischen Podiumsgespräch am Donnerstagabend sowie von Workshops umrahmt.
Der digitale Wandel durchzieht immer mehr Lebens- und Wirkungsbereiche und wird diese Entwicklung zukünftig noch beschleunigt fortsetzen. Das technisch Machbare wird zum Primat des Handelns, ob in der Wissenschaft oder Wirtschaft. Wie stark die künstliche Intelligenz sich ausbauen lässt, wie umfassend Virtual Reality und die Anwendung von Big Data unsere Lebenswirklichkeit und auch die wissenschaftliche Arbeit verändern werden, ist derzeit ebenso wenig absehbar, wie die Folgen für unser Zusammenleben in den nächsten Jahrzehnten. Entsprechend stellt sich auch die Frage nach der Rolle der Wissenschaft in diesem tiefgreifenden Veränderungsprozess.
Können bzw. sollten Hochschulen eine regulatorische Verantwortung auch in der ethischen Diskussion zu diesen Zukunftstechnologien übernehmen? Wie verändern sich wissenschaftliche Interaktionen sowie das klassische Verständnis von Akteurs-Rollen, Räumen, Organisationen, Daten und Sicherheit? Sind technische Forschungsaktivitäten künftig überhaupt ohne eine interdisziplinäre Vernetzung mit sozialwissenschaftlichen Perspektiven denkbar? Unsere Keynotes, Fachvorträge, Diskussionen und Workshops beschäftigen sich u.a. mit diesen Fragen.
Im Rahmen des Konferenztags finden erstmals die November Expert Days zu Themen des Qualitätspakts Lehre (QPL) statt, mit Fokus auf Studium Generale sowie extracurriculare Lehrveranstaltungen.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!